XGIMI HORIZON Pro 4K-Beamer im Test: Im Wohnzimmer der Alleinunterhalter

von Mario Petzold

· 11 min Lesezeit
Xgimi Horizon Pro 4K-Beamer im Test

Als direkter Konkurrent für den Fernseher wird der Beamer XGIMI HORIZON Pro beworben. Der schnelle Blick auf die Leistungswerte von der Helligkeit bis zu 4K-Auflösung über den eingebauten Smart-TV bis zu den Lautsprechern von Harman Kardon zeigt, dass der Projektor sich in jedem Fall nicht verstecken muss.

Das nicht mehr ganz kleine Gehäuse verrät bereits, dass hier ziemlich viel Technik verbaut ist. Dank Android dürften die allermeisten Streamingdienste ganz problemlos nutzbar sein. Aber auch die Anschlüsse lassen keine Wünsche offen.

Offen bleibt die Frage, wie gut der Beamer Bildinhalte an die Wohnzimmerwand projiziert. Was tagsüber und abends zu beachten ist, wie sich der Beamer bedienen lässt und was zur Fernsehtauglichkeit noch fehlt, soll mein Test zeigen.

Beherrscht die Grundlage hervorragend

Pro
  • helles und farbintensives Bild
  • großer Funktionsumfang inklusive Smart-TV
  • hervorragender Klang
  • schneller Auf- und Abbau
  • leise im Betrieb
Contra
  • teuer
  • keine echte 4K-Aufösung
  • Stativ notwendig
Unsere Gesamtbewertung4

Technische Daten des Xgimi Horizon Pro

Projektor-Typ

Auflösung

Helligkeit

Max. Diagonale (lt. Herst.)

Lautsprecher

Netzwerk

Anschlüsse

 

 

 

 

Größe (H x B x T)

Gewicht

DLP

Full-HD + Pixel-Shifting auf 4K

2.200 ANSI-Lumen

200 Zoll (5 Meter)

2 x 8 Watt (Dolby Digital)

Wi-Fi 5, LAN-Port

2 x HDMI 2.0

2 x USB-A-2.0

digitaler Audio-Ausgang

Klinke

LAN-Port

114 x 145 x 172 mm

2,9 kg

Aufbau & Zubehör: Viel dran am großen Gehäuse

Reduziert auf das Nötigste zeigt sich der Packungsinhalt. Neben dem Beamer selbst finden sich das relativ große Netzteil und die schlanke Fernbedienung. Hinzu kommen einige Garantieerklärungen, Konformitätserklärungen und weitere Zettelchen.

Was dagegen fehlen könnte, sind die passenden Batterien für die Fernbedienung. Die zwei notwendigen Microzellen (AAA) dürfte allerdings fast jeder irgendwo im Haushalt vorrätig haben oder überall kaufen können.

Stören könnte das Fehlen einer Linsenabdeckung. Auch gibt es keine Möglichkeit, eine Kappe in Standardgröße nachträglich anzubringen, da keinerlei Arretierungsmöglichkeiten vorhanden sind. Entsprechend sammelt sich immer mehr Staub auf der Linse, der jedoch mit einem Mikrofasertuch leicht zu entfernen ist.

 

Aber kommen wir zum Beamer selbst: Der zeigt durch sein Gewicht von rund drei Kilogramm und dem relativ hohen Gehäuse, dass sich viel Technik im Inneren befindet. Links und rechts an den Seiten findet sich der Harman-Kardon-Schriftzug. Im richtigen Winkel lassen sich die Lautsprecher hinter der Gitterabdeckung erblicken, welche sich um das komplette Gehäuse zieht. Eines möchte ich vorwegnehmen: Dadurch kann die Kühlung sehr effizient arbeiten.

Vier Knöpfe oben bieten den Ein- und Ausschalter, können die Wiedergabe pausieren oder starten und die Lautstärke ändern. Alle weiteren Einstellungen und Funktionen sind über die Fernbedienung erreichbar. Diese weist die passenden Steuerelemente auf, um die vertrauten Eingaben in einem Smart-TV zu tätigen. Zur Erleichterung der Eingabe ist zudem ein Mikrofon verbaut. Dieses lässt sich für die Ansage von Suchanfragen sehr gut verwenden.

Auf der Rückseite finden sich alle wichtigen Anschlüsse: Zweimal HDMI für Notebook, Blu-Ray-Player oder Spielekonsole und zwei USB-A-2.0-Anschlüsse für Urlaubsbilder oder eigene Videodateien. Hinzu kommt ein LAN-Port, der bei einer zu schwachen WLAN-Verbindung ersatzweise genutzt werden kann. Der optische Digitalausgang kann den Ton in diversen Surround-Formaten an eine Musikanlage weiterreichen. Außerdem gibt es Klinke, um ein Stereosignal an Kopfhörer oder eine Stereoanlage zu übergeben.

Interessant ist der Boden aus zwei Gründen. Zunächst fehlen einstellbare Füße, um die Projektion an eine Leinwand ausrichten zu können. Dafür findet sich ein 1/4-Zoll-Gewinde, das mit den allermeisten Fotostativen kompatibel ist.

XGIMI bietet hierfür zwei eigene Varianten an. Der XGIMI Portable Stand mit Dreibein ist mit einer Verlängerung ausreichend stabil und vor allem relativ leicht. Um im Wohnzimmer in der korrekten Höhe zu arbeiten, ist hingegen der XGIMI X-Floor gedacht.

Genau diesen haben wir uns als Zubehör genauer angeschaut. Er steht stabil, lässt sich dank Kugelkopf perfekt ausrichten und erlaubt es, den Beamer schnell aufzustellen und ebenso zügig wieder abzubauen, wenn der Filmabend zu Ende ist.

Die Verarbeitung hinterlässt einen soliden Eindruck. Die einzelnen Teile fügen sich nahtlos ein. Der flache Standfuß sollte jedoch auf einem festen Untergrund verwendet werden. Auf Teppichboden ist kein optimaler Stand möglich, was fairerweise aber bei den meisten Standfüßen der Fall sein wird. Zudem wird eine sichere Tragfähigkeit bis vier Kilogramm versprochen. Zwar übertrifft der XGIMI HORIZON Pro mit 2,9 Kilogramm das Gewicht nicht, allerdings habe ich beim Aufstellen das Gewicht schon bemerkt. Das Kugelgelenk lässt sich nur mit Kraft ausreichend fest anziehen. Das ist nicht optimal, aber noch handhabbar.

Empfehlenswert ist ein Stativ in jedem Fall. Damit ist der Beamer stets in einer optimalen Höhe, auch für die Tonwiedergabe. Und mit Kugelkopf gelingt die Ausrichtung unkompliziert. Passende Stative mit 1/4-Zoll-Schraube gibt es im Grunde in jedem gut sortierten Fotoladen, sollten aber unbedingt fünf Kilogramm oder mehr aushalten können.

Einrichtung: Einrichten des XGIMI Horizon Pro im Vorbeigehen

Einmal halbwegs auf die Leinwand oder freie Wand ausgerichtet, könnte die Inbetriebnahme kaum leichter vonstattengehen. Der Auto-Fokus stellt die Schärfe verlässlich ein, ohne dass vorher eine Kalibrierung notwendig wäre. Allerdings könnten später sowohl die Bildschärfe als auch die waagerechte Ausrichtung geprüft und angepasst werden.

Sofort nach dem Start erinnert das Menü an das erste Einschalten eines neuen Smartphones. XGIMI nennt sechs Sekunden als Dauer für die Einrichtung. Das ist vielleicht etwas zu optimistisch, aber nicht weit weg von der Wahrheit. Über die Google-Home-App, sollte sie auf dem eigenen Smartphone schon eingerichtet sein, kann der Projektor ausgewählt werden. WLAN-Information und Google-Passwort werden anschließend automatisch übertragen. Der Smart-TV startet und im Grunde kann sofort mit dem Streamen losgelegt werden.

Bildqualität: Horizon Pro mit schönen Farben, aber nicht wirklich 4K

Insbesondere Kontraste oder auch die maximale Helligkeit hängen stark von der gewählten Leinwand und den Lichtverhältnissen im Raum ab. Sobald es draußen dunkel war, ergab sich ein nach meiner Wahrnehmung sehr farbintensives und kräftiges Bild. Im Vergleich zu den meisten TV-Geräten im Einsteigersegment sind die Darstellungen lebhafter und vom Kontrast her mindestens gleichwertig.

Für optimale Darstellungen sollte zu einer Leinwand gegriffen werden. Auf der glatten und gleichmäßigen Oberfläche lassen sich die Bilder am besten anschauen. Aber auch auf einer weißen Raufasertapete waren die Ergebnisse sehr gut, sofern diese auf einer glatten Wand angebracht ist.

Bei der 4K-Auflösung des XGIMI HORIZON Pro handelt es sich eigentlich um eine native Full-HD-Auflösung mit Pixelshifting. Dabei werden die vorhandenen zwei Millionen Bildpunkte mithilfe von Spiegeln vervielfältigt. Das ergibt natürlich die gewünschte Anzahl der Bildpunkte der 4K-Auflösung, aber natürlich nicht die gewünschten Details.

Das Verfahren, welches wahlweise „e-shift“, „x-shift“, „pixel-shifting“ genannt wird, kommt bei zahlreichen Beamern zum Einsatz, die allesamt die 4K-Auflösung für sich beanspruchen. Der Chip, auf welchem das Bild entsteht, um anschließend projiziert zu werden, erreicht jedoch bei fast allen Modellen lediglich die Full-HD-Auflösung. Zu erkennen ist dies beim XGIMI HORIZON Pro 4K daran, dass er den identischen Bildchip wie die Full-HD-Variante XGIMI HORIZON Pro verwendet.

Warum das im praktischen Einsatz nur schwer zu sehen ist, soll folgender Vergleich illustrieren: Wird das Bild mit einer Diagonale von 100 Zoll (2,5 Meter) an die Wand projiziert, ist die kleinste nach lesbare Schrift ungefähr so groß wie die „1“ auf der Ein-Cent-Münze – bei Full-HD-Auflösung. Vor einer 100-Zoll-Diagonale wirst du wahrscheinlich in drei Meter Abstand sitzen, um nicht von dem Bild „erschlagen“ zu werden. Du kannst den Selbstversuch also sehr einfach durchführen, ob dir durch diese „falsche“ 4K-Auflösung tatsächlich Details in Filmen oder Spielen verloren gehen werden.

Oben die Projektion in 4K (pixel-shifting), unten das eigentliche Original in echtem 4K. In der Realität ist das größere "D" bei 2,5 m Diagonale 12 mm hoch.

Helligkeit & Diagonale: Fast immer helle Bilder

Essentiell für den Beamer sind die Ergebnisse bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Mit 2.200 ANSI-Lumen bietet der XGIMI HORIZON Pro eine leicht unterdurchschnittliche Lichtleistung. Weil es sich jedoch um eine LED-Lichtquelle handelt, ist es dennoch ein guter Wert. Lediglich Projektoren mit klassischen Leuchtmitteln erreichen auch im mittleren Preissegment wesentlich höhere Lichtleistungen.

Zumal die 2.200 ANSI-Lumen bereits bei leichter Abdunklung des Raums eine Bilddiagonale von über zwei Metern zulassen. Am Abend, wenn trotzdem noch die typischen Lichter von Straßenlaternen und Werbebeleuchtung durch die Fenster dringen, kann bei über drei Metern Diagonale ein gut erkennbares und kontrastreiches Bild erzeugt werden.

Auch der Inhalt spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, wie groß die Diagonale und damit Leuchtkraft sowie Kontrast ausfallen müssen. Spiele oder Filme schaut man lieber auf kleinerer Diagonale, damit die Kontraste intensiv dargestellt werden können. Eine Sportübertragung hingegen benötigt deutlich weniger Kontraste und kann entsprechend größer gezeigt werden.

Nur bei Sonnenlicht im Raum bekommt der Projektor Probleme. Die lassen sich lösen, indem die Diagonale auf etwa 60 Zoll reduziert wird. Getestet habe ich dies in einem Raum, der klassische Wohnzimmermerkmale aufweist: Drei durchschnittliche Fenster lassen viel Licht in den Raum. Mit einer großen Glasfront oder nur einem einzelnen winzigen Fenster ergeben sich natürlich andere Projektionen.

Nachfolgend sind einige Aufnahmen zusammengestellt, die durchweg mit identischen Kameraeinstellungen aufgenommen wurden, um die Unterschiede deutlich zu machen.

Tonqualität: Kinoklang im Kleinformat

Groß spielt der XGIMI Horizon Pro bei der Tonqualität auf. Die beiden Lautsprecher mit jeweils acht Watt von Harman Kardon sollen Dolby Digital unterstützen und lassen das auch hören.

Für einen möglichst intensiven Test habe ich die Startsequenz von „Drive“ von Nicolas Winding Refn aus dem Jahr 2011 angeschaut. Einmal durfte der Beamer selbst den Ton erzeugen. Im Vergleichstest war die Stereoanlage mit Sony-Verstärker und kleinen Regallautsprechern von Canton an der Reihe.

Dabei hat das Stereosignal klar verloren. Der Projektor von XGIMI dagegen hat es geschafft, wenn auch nur dezent, eine räumliche Klangkulisse aufzubauen. Stimmen, ob im Hintergrund aus einem Funkgerät, parallel dazu aus dem Radio, wurde sehr klar und sauber voneinander getrennt wiedergegeben.

Dem Motorengeräusch hat es zwar an Kraft gefehlt, wenig verwunderlich bei der geringen Lautsprechergröße, aber klanglich hat es dennoch gefallen. Die Lautstärke war stimmig und abseits zu schwacher Bässe war das Ergebnis schlicht hervorragend.

Das Stereosignal konnte hier einfach nicht mithalten. Einzig die Bässe waren natürlich kräftiger, aber keineswegs präziser. Das beschriebene Stimmengewirr litt zudem unter der fehlenden Räumlichkeit.

Ein weiterer Vorteil der Lautsprecher im Beamer ist ihre Position. Typischerweise werden sie in der Nähe der Zuschauer aufgebaut sein. Selbst in einem großen Wohnzimmer genügt somit die Ausstattung mit jeweils nur acht Watt, weil der Sitzabstand fast immer sehr gering ausfallen dürfte.

Gleichzeitig bleibt der Lüfter selbst bei maximaler Helligkeit angenehm im Hintergrund. Sobald die Lautsprecher etwas wiedergeben, ist er praktisch nicht mehr wahrzunehmen. Wird in einem gut abgedunkelten Raum die Helligkeit etwas reduziert, ist das Lüftergeräusch selbst in leisesten Sequenzen nicht mehr zu hören.

Bei richtigem Lichteinfall sind die Lautsprecher unter der Abdeckung zu erkennen.

Software & Funktionen: Typisch Android

Wer Aufbau und Bedienung eines Android-TV kennt, erlebt hier keine Überraschungen. Die Videodienste von Google, unter anderem YouTube, sind bereits installiert. Dank Google Play Store lassen sich alle weiteren Streaming-Apps von Netflix und Disney+ bis zu Spielen und mehr installieren. Die Auswahl dürfte unter den möglichen Betriebssystemen für Smart-TVs ihresgleichen suchen.

Somit lässt sich die Vielzahl an Funktionen kaum gänzlich fassen. Streaming, Spiele, dazu die Übertragung von Videos und Bildern über das eigene Netzwerk, aber ebenso das Anzeigen der Inhalte von Smartphone oder Tablet gelingen ganz einfach.

Wird ein USB-Stick angeschlossen, öffnet sich automatisch ein Dialogfeld, um die gespeicherten Dateien wiederzugeben. Allerdings hatte ich mit einigen Videoformaten Probleme. Die Installation des VLC-Players, ebenfalls über den App Store, hat Abhilfe geschaffen.

Auch bei Verwendung der HDMI-Eingänge wird das Signal unmittelbar erkannt und die Bildquelle umgeschaltet. Blu-Rays, das Bild vom Notebook oder die Spielekonsole sind hier bestens aufgehoben.

Klar strukturiert und sehr einfach zu handhaben ist zudem das Menü mit den Projektoreinstellungen. Hierüber lassen sich die Helligkeit und Farbtemperatur wählen. Es kann eine automatische Anpassung an die Umgebungshelligkeit vorgenommen oder die Farbdarstellung geändert werden. Zweiteres ist bei einem farbigen Hintergrund sinnvoll. Auch die Kalibrierung von Auto-Fokus und Trapezkorrektur lässt sich in diesem Menü einrichten.

Bei der automatischen Trapezkorrektor (auto keystone) kommt es bei Verzerrungen horizontal und vertikal hin und wieder nicht zu perfekten Ergebnissen. Das nachträgliche Korrigieren erfordert allerdings nur ein paar wenige Klicks auf der Fernbedienung. Wobei teils extrem verzerrte Projektionen auch völlig ohne Beanstandung in die rechteckige Form gebracht wurden.

Der XGIMI Horizon Pro ließ sich in meinen Tests auch in extrem schrägen Positionen sehr gut verwenden. Eine leichte Korrektur musste nur selten vorgenommen werden. Die maximale Bilddiagonale und gute Kontraste auch an den Rändern sind allerdings nur bei einer möglichst frontalen Projektion erreichbar. Dennoch macht der Beamer selbst bei schlechter Raumgeometrie eine gute Figur.

Teilen:

Unser Fazit

Macht fast alles richtig

Mit großem und dabei farbintensivem Bild, umfassend nutzbarem Smart-TV, den wichtigsten Anschlüssen und sogar ein bisschen räumlichem Klang überzeugt der Beamer XGIMI HORIZON Pro beinahe komplett.

Im Test konnte ich trotz Restlicht im Raum ein Diagonale von drei Metern erreichen – bei leuchtenden Farben und einem guten Kontrast. Das genügt zum Beispiel für Sportübertragungen oder andere Live-Events vollkommen. Für die Spielekonsole oder den Filmabend empfiehlt es sich dagegen, die Bilddiagonale auf etwa zwei Meter zu begrenzen.

Nur bei Tageslicht stößt der Projektor an seine Grenzen. Aber sobald eine halbwegs brauchbare Abdunklung des Raums möglich ist, kann der HORIZON Pro bestens eingesetzt werden.

Auch beim Klang liefert er überzeugende Ergebnisse. Stimme, Soundeffekte und mehr werden präzise und klar wiedergegeben. Dank Dolby Digital gelingt das zudem mit einem Anflug von Räumlichkeit und klingt richtig gut. Bei Bässen können die eingebauten Lautsprecher aber nicht mithalten.

Weil darüber hinaus Android-TV direkt verbaut ist, der kleine Prozessor damit bestens zurechtkommt und eine schnelle Bedienung zulässt, ist auch der Funktionsumfang mehr als ordentlich.

Die kleineren Makel fallen kaum ins Gewicht. Die fehlende Linsenabdeckung erfordert hin und wieder eine sorgsame Reinigung. Wirklich kompakt ist der Beamer ebenfalls nicht und die fehlenden einstellbaren Füße machen das Aufstellen auf einem Tisch nahezu unmöglich.

Zwar ist die angegebene 4K-Auflösung in der Realität nicht als solche einzustufen, was allerdings wenig an der Bildqualität und am Detailreichtum ändert. Zumal die Konkurrenz kaum dreister von 4K spricht. Wer wirklich 4K auf der Leinwand sehen will, muss hingegen fast fünfstellige Beträge investieren.

Somit bietet der HORIZON Pro ein gutes Komplettpaket und könnte dank Smart-TV manchen Fernseher aus dem Wohnzimmer verdrängen, wenn die Vorhänge zugezogen sind.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.Erforderliche Felder sind mit * markiert

Informationen zum Datenschutz, deinen Auskunftsrechten und Widerspruchsmöglichkeiten zur Datenverarbeitung erhältst du unter diesem Link.

Tablet & Smartphone im Test

von Sebastian Zumpf

“Spiegelreflex-Kamera” für unterwegs: das HUAWEI P60 Pro im Test

Laptops & PCs im Test

von Mario Petzold

Synology DS223 im Test: Cloud für zu Hause

Lautsprecher & Kopfhörer im Test

von Johannes Geissler

Immer ein offenes Ohr: OpenFit von Shokz im Test

Lautsprecher & Kopfhörer im Test

von Sebastian Kundisch

Nachhaltiger ANC-Kopfhörer Fairphone Fairbuds XL im Test: Umweltbewusster Klanggenuss

Laptops & PCs im Test

von Daniel Wiesendorf

HUAWEI MateBook X Pro: Das Notebook

Sonos Era 100 und Sonos Era 300 - Vergleich

Lautsprecher & Kopfhörer im Test

von Sebastian Kundisch

Sonos Era 100 & Era 300 – Smarte Multiroom-Lautsprecher im Test & Vergleich

Laptops & PCs im Test

von André Nimtz

Für mehr “Wow” im Alltag: Lenovo Yoga Book 9i im Test

Gadgets im Test

von André Nimtz

Im Test: Mit Bosch Smart Home sicher in den Sommerurlaub

Haushaltsgeräte im Test

von André Nimtz

Gut gekühlt in den Sommer: Dometic CFF 20 Kompressorkühlbox im Test