Office-Ergonomie pur: EIZO FlexScan EV3240X 4K-Monitor im Test

von André Nimtz

· 15 min Lesezeit

Als ich noch jung war, damals vor mehr als 20 Jahren, war der Monitor das notwendige Übel am PC-Arbeitsplatz. Er musste im Wesentlichen günstig sein. Alles andere war mir gleich. Später kamen bestimmte Standards hinzu, weil der Monitor sonst im Zweifel Probleme mit der Wiedergabe mancher DVDs hatte. Als ich dann mit der Fotografie begann, wurden auf einmal Farbtreue, Blickwinkelstabilität und Kontraste relevant. Zu dieser Zeit “lief” mir auch EIZO das erste Mal über den Weg und konnte seither den Nimbus der perfekten Mediengestalter-Monitore für sich beanspruchen.

Bis heute habe ich aber weitestgehend ausgeblendet, dass EIZO auch jenseits der Grafikerzunft begeistern kann. FlexScan heißt das Zauberwort und in ihm schwingt bereits das Versprechen von Flexibilität und Ergonomie mit. Mit dem FlexScan EV3240X darf ich nun zum ersten Mal einen High-End-Office-Monitor aus dem Hause EIZO in meinen vier Wänden willkommen heißen. Für aktuell gut 1.300 Euro darf ich von dem Office-Bildschirm sicherlich einiges erwarten und beim Blick auf das Datenblatt zeigt sich bereits ein Füllhorn an „Oha“-Momenten. Was genau der EIZO FlexScan aber wirklich leistet, das schauen wir uns am besten im Test an.

Ganz großes Office-Kino

Pro
  • Hohe Ergonomie
  • Tolle Bildqualität inkl. 100 % sRGB-Abdeckung
  • Angenehmes Arbeiten auch über Stunden hinweg
  • Zahlreiche Anschlüsse inkl. Upstream per USB-C
  • Einfache Bedienung
  • Schickes Design & saubere Verarbeitung
Contra
  • Kaum Zubehör
  • Laden per USB kann nicht jedes Netzteil ersetzen
Unsere Gesamtbewertung4,5

Unboxing: Gewaltiger Monitor in unspektakulärer Verpackung

Ich bin ja schon ein bisschen verwöhnt: Wenn ich mehr als 1.000 Euro für ein technisches Gerät ausgebe, dann hätte ich gern beim Auspacken dieses Gefühl der Wertigkeit. Beim EIZO FlexScan EV3240X muss ich mich da ein wenig zurücknehmen, denn auch wenn der Office-Monitor in einem stattlichen Pappkarton daherkommt, so verbirgt sich im Inneren des Kartons kein großartiges Unboxing-Erlebnis. Vielmehr sind die braune Außenpappe und die inneren Stoßschützer aus Pappe schon der ganze Verpackungszauber. Danach kommt bereits der EIZO-Monitor, komplett montiert am Standfuß. Immerhin muss ich hier nichts mehr zusammenschrauben und kann den Monitor direkt auf meinem Schreibtisch aufbauen. Ein weiterer Pluspunkt: Das Material ist zu 100 Prozent recycelt und trägt damit dem Nachhaltigkeitsansatz von EIZO Rechnung.

Und da wären wir auch schon beim Zubehör. Neben dem Benutzerhandbüchlein und dem Energielabel-Aufkleber findet sich Hardware-seitig nur noch ein ganz klassischer Gerätestecker und ein USB-C-Kabel im Karton. In Anbetracht der Anschlussvielfalt des EIZO FlexScan EV3240X ist es schon schade, dass nicht wenigstens noch ein HDMI- und / oder ein DisplayPort-Kabel beiliegen. Immerhin habe ich mit dem USB-C-Kabel gleich die richtige Leitung dabei, um über den Monitor auch externe Hardware mit Strom zu versorgen. Wie gut das funktioniert, schauen wir uns später an.

Design & Anschlüsse: Hochwertig verarbeiteter und anschlussreicher Office-Monitor

Das Design ist sicherlich bei einem Office-Monitor nicht das wichtigste Charakteristikum. Dennoch muss ich dem EIZO FlexScan EV3240X zugestehen, dass er einen schicken, leicht futuristischen Akzent auf dem Schreibtisch setzt. Das fällt besonders beim “gewundenen” Standfuß und der Mechanik für die Höhenverstellung auf. Hier verschieben sich zwei Führungen gegeneinander, ohne dass man den eigentlichen Mechanismus zu sehen bekommt. Allgemein ist die Rückseite des Monitors nicht einfach nur funktional-gradlinig. Sie punktet vielmehr mit geschwungenen Gehäuseelementen, die einen großzügigen Hauch von Designbewusstsein versprühen.

Im Hinblick auf das Material setzt EIZO beim FlexScan-Gehäuse komplett auf Kunststoff, das aber laut eigener Aussage recycelt wurde und der Nachhaltigkeit zuliebe ohne den Einsatz zusätzlicher Lacke auskommt. An der Verarbeitung gibt es aber rein gar nichts zu meckern. Der Bildschirm ist rundum sauber gefertigt, weist keine Grate oder ungewöhnlichen Spaltmaße auf und das Panel sitzt perfekt im nahezu randlosen Gehäuse. Auch die Einstellungsmechanik weiß zu gefallen, denn sie gibt ein angenehmes Feedback und ausreichend Widerstand beim Drehen, Neigen und Verstellen der Bildschirmhöhe.  

Ein wahres Highlight ist aber ohne Zweifel die Anschlussvielfalt des EIZO FlexScan EV3240X. Er bietet zwei HDMI-Anschlüsse, einmal DisplayPort, zweimal USB-C, drei USB-A-Anschlüsse und einen USB-B-Port. Ein LAN-Kabel kann am FlexScan EV3240X ebenso angeschlossen werden wie zwei Audio-Komponenten per Stereo-Klinkenstecker (Kopfhörer und Line-out). Einer der beiden USB-C-Ports fungiert als Upstream-Anschluss, über den das LAN-Signal an den angeschlossenen Computer durchgeschleift wird, während der Rechner gleichzeitig mit 94 Watt Leistung vom Monitor-Netzteil mitbetrieben wird. Über den besagten USB-C-Port wird aber nicht nur LAN und Strom gespeist, sondern natürlich auch das DisplayPort-Signal, also Grafik-/Audio, sowie der USB-Hub mit zweimal USB-A und einmal USB-C. Der Anschluss eines einzigen Kabels bringt somit den Komfort einer Docking-Station.

Zudem sollte noch erwähnt werden, dass der Stromanschluss des Monitors mit einem Kippschalter komplett abgeschaltet werden kann. Somit fließt dann keinerlei Strom mehr und der Verbrauch liegt bei 0 Watt. Außerdem finden sich an der Front des EIZO FlexScan EV3240X noch zwei Lautsprecher links und rechts sowie an der rechten Seite insgesamt sieben elektrostatische Bedienelemente, mit denen ich mich durch die Settings des Monitors bewege oder ihn in den Stand-by schicke.

Ergonomie: Kippen, neigen, drehen, Pivot: Ergonomie à la EIZO FlexScan

Für den EIZO FlexScan EV3240X spielt sich Ergonomie vornehmlich in zwei Bereichen ab: einerseits den Hardware-seitigen Möglichkeiten der Einstellung des Monitors auf den Nutzer, andererseits den Optionen der Bildwiedergabe, die für ein besonders angenehmes Arbeiten sorgen sollen. Werfen wir zuerst einen Blick auf die Hardware.

Hier kann ich dem Office-Monitor von EIZO nur attestieren: Wer mit dem FlexScan EV3240X nicht seine passenden Einstellungen findet, der wird sie auch bei keinem anderen Monitor finden. Im Test gab sich der Bildschirm äußerst flexibel. Das fängt bei der Höhenverstellung an. Ich kann den Monitor fast bis auf den Standfuß herunterfahren oder aber um fast 20 Zentimeter stufenlos und mit gutem haptischen Feedback nach oben fahren. Nach links und rechts lässt sich der FlexScan um jeweils 45 Grad drehen und neigbar ist er auch, nämlich um 5 Grad nach vorn und 35 Grad nach hinten.

Ganz gleich, wie mein Arbeitsplatz aussieht, ich kann den EIZO FlexScan EV3240X immer ergonomisch auf meine Blickrichtung einstellen. Außerdem bringt der 32-Zöller eine Pivot-Funktion mit. Damit drehe ich ihn bequem auf Hochkant und nutze Webseiten, Texte und Co. im Portrait-Modus. Und ich weiß nicht, wie oft ihr das schon gemacht habt, aber zum Beispiel eine Webseite auf über 70 Zentimetern Bildschirmhöhe zu durchforsten, ist einfach nur genial. Ein bisschen dekadent komme ich mir dabei schon vor, aber es fühlt sich gut an.

Bildqualität: Bilder in bester EIZO-Qualität

Kümmern wir uns nun um die Bildqualität. Im FlexScan ist ein 4K-Panel mit IPS-Technologie verbaut, das 100 Prozent sRGB-Farbraumabdeckung schafft. Die Displayoberfläche ist entspiegelt und konnte im Alltag tatsächlich mit äußerst wenigen störenden Spiegelungen punkten. Das mag sicherlich noch ein wenig anders aussehen, wenn im Sommer die Sonne ins Büro scheint. Aber bei entsprechender Positionierung kann ich reflexionsfrei mit dem EIZO-Monitor arbeiten.

Bei der Blickwinkelstabilität gibt EIZO die geläufigen 178 Grad in jede Richtung an und auch hier kann ich nicht meckern. Vor allem im Rahmen der technisch machbaren Dreh- und Neigbarkeit des Monitors gibt es hinsichtlich des Blickwinkels keinerlei Kritikpunkte. Ein bisschen gestört hat mich die maximale Helligkeit. Hier schreibt der Hersteller, dass der FlexScan EV3240X 350 cd/m² erreichen soll. Ab Werk war er für meinen Geschmack aber deutlich zu dunkel eingestellt und im Alltag musste ich auf mindestens 75 bis 80 Punkte von 100 hoch gehen. Mein Notebook läuft bei deutlich unter 70 und ist heller als der FlexScan. Allerdings spielt hier die Funktion Auto EcoView eine ganz wesentliche Rolle: Um die Augen zu schonen, die Lesbarkeit zu erhöhen und Strom zu sparen, passt ein Sensor die reelle Monitorhelligkeit dem Umgebungslicht an. Schalte ich die Funktion aus, wird das Bild auf einen Schlag wesentlich heller, aber der Stromverbrauch auch deutlich höher.

Das alles soll aber nicht davon ablenken, dass der EIZO FlexScan EV3240X ein brillantes Bild abliefert. Zwar schafft er “nur” 60 Hertz, mehr braucht ein Office-Monitor aber nicht. Jenseits davon punktet das Display mit hervorragender Schrift- und Bildschärfe, richtig satten Schwarzwerten und knackigen Kontrasten. Im EIZO Monitortest lässt sich auch sehr schön sehen, dass der Monitor mit absolut homogenen Graustufen arbeitet und in der Lage ist, jegliche Farbverläufe unterbrechungsfrei darzustellen. Grau-Grau-Wechsel soll das Panel in fünf Millisekunden schaffen und ich kann zumindest bestätigen, dass auch schnelle Bildwechsel in Filmen kein Problem für den FlexScan darstellen.

Kommen wir aber noch einmal kurz zur Ergonomie zurück: Um ein flimmerfreies Arbeiten zu ermöglichen, setzt EIZO spezielle Technologien ein, die ich in der Praxis jedoch nicht explizit bemerke. Aber nach acht Stunden Arbeit am EIZO-Monitor kann ich sagen: Meine Augen sind nicht übermäßig beansprucht und es fühlt sich einfach sehr angenehm an, mit dem FlexScan EV3240X zu arbeiten.

Bedienung: Übersichtliches Bedienen ohne unnötige Features

Überrascht hat mich der EIZO FlexScan EV3240X bei seiner Menüführung, bin ich doch von so manchem anderen Monitor ein überwältigendes Angebot an Features und Funktionen gewöhnt. Aber versteht mich nicht falsch, ich finde das sehr sympathisch. Prinzipiell bietet mir der Office-Monitor zwei Menüs. In das etwas verstecktere gelange ich, wenn ich den FlexScan in den Stand-by schicke und dann die linke OSD-Taste am Monitor zusammen mit dem Power-Button rechts an der OSD-Leiste für mehr als zwei Sekunden drücke. Viel gibt es in diesem Administrator-Menü zwar nicht zu sehen, aber ich kann hier immerhin einstellen, ob das Input-Signal automatisch erkannt werden soll, ob USB und Ethernet aktiviert sind und ob ich das OSD-Menü für Nutzer sperren will.

Ist der Monitor in Betrieb, steht mir das eigentliche Nutzermenü zur Verfügung. Hier habe ich von links nach rechts:

  • ein Input-Menü zur Auswahl des Eingangs-Kanals beziehungsweise zur Einstellung des Picture-in- oder Picture-by-Picture-Modus
  • ein Profile-Menü mit zwei User-Profilen und vier vordefinierten Profilen
  • ein Menü für die Eco-Settings, in dem ich Auto EcoView sowie den EcoView Optimizer zu- und abschalten kann (hier sehe ich auch, wie viel Strom und CO2 ich dadurch einspare)
  • eine im ersten Menü-Step nicht belegte Taste, die ich für die Navigation durch die Einstellungen nutze
  • ein Menü, in dem ich Lautstärke und Helligkeit direkt einstellen kann (bei den Helligkeitseinstellungen sehe ich erneut, wie umweltfreundlich der FlexScan aktuell läuft)
  • und das Hauptmenü, in dem ich die Farbeinstellungen ganular ändern, Input-Signal-Einstellungen anpassen, die Voreinstellungen justieren oder grundlegende Infos anzeigen lassen kann

Für meinen Geschmack hält EIZO hier genau die richtige Menge an Funktionen vor und bereitet alles äußerst intuitiv und leicht verständlich auf. Ich muss in den meisten Fällen nicht überlegen, was eine Einstellung bedeutet, sondern habe genau das zur Hand, was ich im Alltag mit dem FlexScan EV3240X brauche.

Software: Das kleine Software-Extra: EIZO Screen InStyle

Jetzt habe ich so über die reduzierte Software im EIZO FlexScan EV3240X geschwärmt, da sollte ich nicht unerwähnt lassen: Es gibt auch noch eine Zusatzsoftware. Screen InStyle heißt die kleine Suite, die ich über die EIZO-Webseite kostenfrei herunterladen kann. Sinnvoll ist sie allemal, wenngleich sie nur dann vollumfänglich funktioniert, wenn der Computer per USB mit dem Monitor verbunden ist. Verbinde ich meinen Computer ausschließlich per HDMI, muss ich auf einige Funktionen verzichten.

Dann kann ich mit Screen InStyle definieren, in welchem Layout mehrere Anwendungen auf dem Monitor fix dargestellt werden sollen. Ich kann Helligkeit, Kontrast, Farbmodus und Co. zwischen zwei Monitoren synchronisieren oder aber manuell festlegen, zu welcher Uhrzeit welche Farbtemperatur automatisch eingestellt wird. So kann ich zum Beispiel abends auch manuell den Blauanteil des Lichts reduzieren. Neben einer Reihe weiterer Bildeinstellungen richte ich hier Hotkeys ein oder lege fest, wann der Monitor in den Stand-by geht.

Alles in allem ist EIZO Screen InStyle eine durchaus nützliche Ergänzung für noch mehr Individualisierung am FlexScan EV3240X.

Praxis: Noch ein kleiner Ausflug in den Monitor-Alltag

Eigentlich habe ich ja schon so Einiges aus der Praxis mit dem EIZO FlexScan EV3240X berichtet. Aber jenseits der tollen Bildqualität, der hohen Ergonomie und des äußerst angenehmen Arbeitens mit dem Office-Monitor sind mir noch ein paar Aspekte begegnet, die ich erwähnen möchte. Da wäre zunächst die Nutzung des EIZO-Monitors jenseits von Office und Co. Ich habe das Panel auch zum Gaming, für die Arbeit mit After Effects und für Ausflüge zu meinen bevorzugten Streaming-Anbietern genutzt und muss sagen: Nein, der FlexScan EV3240X ist kein dedizierter Gaming- oder Multimedia-Monitor, aber er macht für meine alltäglichen Belange dennoch in allen Bereichen eine gute bis sehr gute Figur. Bei der Bildbearbeitung punktet er mit Farbtreue, beim Filmeschauen mit sauberen Bildwechseln und beim Gaming stören mich persönlich auch die “lediglich” 60 Hertz nicht.

Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt sind die beiden verbauten Lautsprecher – im Positiven wie im Negativen. Für den Büroalltag mit Teams-Calls und dem ein oder anderen Webinar reichen die beiden Speaker absolut aus und erschaffen einen guten, leicht räumlichen Klang. Für Multimedia und Gaming fand ich den Sound allerdings eher störend, weil er mit den diversen Codecs nur bedingt zurechtkam und an der sinnvollen Verteilung der Klangelemente zu kämpfen hatte. Zudem klingt der EIZO FlexScan EV3240X bassarm und in den Mitten eher scheppernd.

Und dann wäre da noch der eigentlich großartige Anschluss-Komfort, der im Alltag bei mir allerdings nicht ganz so out-of-the-box funktioniert. Hier will ich auf die zwei Aspekte “Laden per USB-C” und “KVM Switch” näher eingehen. Ersteres soll dafür sorgen, dass ich zum Beispiel ein Notebook nur an den entsprechenden USB-C-Port des EIZO FlexScan EV3240X anschließen muss, der dann das Bildsignal vom Rechner sowie LAN, USB-Hub und 94 Watt Ladestrom zum Rechner hin durchschleift. Funktioniert hat das Ganze leider nur mit meinem Arbeits-Notebook von Dell. Weder mein 2018er HP Omen noch mein 2022er ASUS Vivobook verstand sich mit den USB-Anforderungen des EIZO-Monitors.

EIZO selbst liefert unter diesem Link eine Liste der von EIZO als kompatibel getesteten Computer und die ist eher schmal. Damit ist ein sehr sinnvolles Feature oft nur dann nutzbar, wenn ihr den passenden Computer dafür habt. Aber das soll nicht heißen, dass diese Funktion nicht auch mit Computern, die nicht auf der Liste stehen, funktioniert. Sie müssen nur via USB-C mit DisplayPort Alt Mode verbunden sein. Außerdem: Meine Notebooks werden allesamt mit nativ mindestens 130 Watt betrieben. Das sorgte in meinem Alltag mit dem FlexScan dafür, dass ich beim Booten des Rechners häufig erst einen Screen quittieren und bestätige musste, dass ich mit geringerer Ladekapazität arbeiten möchte. Zudem hatte ich, auch wenn das nicht die Masse ausmacht, am Ende eines Acht-Stunden-Tages mit Adobe CC, Office und vielen Browser-Tabs „nur“ noch 95 Prozent Akku übrig. Das ist nicht viel Verlust, aber dennoch entlud sich mein Akku nach und nach. Adobe After Effects und Lightroom laufen unter Umständen ebenfalls gedrosselt, wenn der Rechner entscheidet, dass die Ladung nicht für Volllast reicht. Aber das sind am Ende doch sehr spezielle Szenarien, die den Alltags-Office-User wahrscheinlich nicht betreffen. 94 Watt sollten damit absolut ausreichend sein.

“KVM (Keyboard Video Mouse) Switch” soll dafür sorgen, dass mehrere verbundene Rechner mit der gleichen Peripherie bedient werden können und der Monitor jeweils automatisch zum aktiven Rechner wechselt. Um den KVM-Switch nutzen zu können, muss für die angeschlossenen Rechner neben dem Bildsignal grundsätzlich eine USB-Verbindung bestehen, damit der USB-Hub, an dem die Peripherie angeschlossen ist, gespeist werden kann. Bei einem Rechner kann sie via USB-C-Docking-Funktion (also inklusive Bild, Ton, LAN und Stromversorgung), beim zweiten Rechner via USB-A/B-Upstream (zusätzlich zum HDMI oder DisplayPort-Signal) hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, den USB-C-Upstream losgelöst von den anderen Funktionen in Kombination mit HDMI oder DP zu nutzen. Dies lässt sich im Nutzermenü zuweisen. Für meinen speziellen Fall konnte ich diese Funktion nicht testen, aber mit der entsprechenden Verkabelung dürfte sich der KVM Switch in vielen Szenarien als sinnvolles Feature erweisen.

Lautsprecher & Kopfhörer im Test

von André Nimtz

Nachhaltig und klangstark? Our Pure Planet Signature Headphones im Test

Haushaltsgeräte im Test

von André Nimtz

Kompakter Kühl-Profi: Dometic CFF 18 Kompressorkühlbox im Test

Fernseher im Test

von Johannes Geissler

AWOL Vision LTV-3000 Pro: Der Ultrakurzdistanzbeamer mit 150 Zoll Diagonale im Test

Gadgets im Test

von André Nimtz

Nie mehr allein zuhause: enabot EBO X Überwachungsroboter im Test

Gaming-Hardware im Test

von Sarah Park

ROG Ally im Test: Was taugt das erste Gaming-Handheld mit Windows 11?

Gadgets im Test, Lautsprecher & Kopfhörer im Test

von Sebastian Kundisch

MoodPlay: Plattenspieler-Alternative für Sonos im Test

Gaming-Hardware im Test

von Mario Petzold

Samsung Portable SSD T9 im Test: Externe SSD für Eilige

Lautsprecher & Kopfhörer im Test

von Mario Petzold

Libratone AIR+ 3 im Test: Was können die schicken In-Ear-Kopfhörer?

Gaming-Hardware im Test

von Jenny Gringel

Kingston Fury Renegade im Test – Schneller als die Playstation erlaubt