Libratone Air+ – die zweite Generation der True-Wireless-Earbuds im Test
Libratone Air+ – die zweite Generation der True-Wireless-Earbuds im Test
So mancher durchaus interessante Hersteller läuft bei mir unsichtbar unter dem Radar. Libratone ist ein perfektes Beispiel dafür: Während ich ihre Bluetooth-Speaker durchaus auf dem Schirm und klanglich in guter Erinnerung habe, ist komplett an mir vorbeigegangen, dass die Dänen auch ins Segment der True-Wireless-Earbuds vorgestoßen sind und dort scheinbar ganz respektabel dastehen. Und das können sie aktuell von sich behaupten, obwohl sie im letzten Jahr kurz vor dem Konkurs standen.
Nun ist mir Libratone mit einem neuen In-Ear-Paar schließlich doch ins Blickfeld gerückt, denn die zweite Generation der Air+ Earbuds dürfte dank fortschrittlichem Active Noise Canceling, smarter Sound-Optionen und zahlreicher ansprechender Details ein relevanter Player in dieser Geräteklasse sein. Zumal sich die Libratone Air+ In-Ears mit einer UVP von 199 Euro im Konkurrenzfeld zwischen erstklassigen Earbuds wie den Jabra Elite 85t und den Sennheiser Momentum True Wireless 2 einpegeln. Also habe ich mir die Libratone Air+ in klassischem Schwarz gesichert und bin gespannt auf den Soundcheck.
Edle Buds mit nüchternem Sound
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Ausgewogener, unaufgeregter Klang
Gutes, smartes Noise Cancelling
Schickes Design, kompakte Bauweise
Guter Tragekomfort
QI-Ladeoption
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Gelegentlich zu wenig Bass und Dynamik
Steuerung unbefriedigend
Gleichzeitiges Koppeln von zwei Geräten nicht möglich
Kein richtiger Equalizer in der App
Durchschnittliche Akkulaufzeit
Kompakte Earbud-Technik in ganz viel Karton
Der Erstkontakt mit den Libratone Air+ Earbuds der zweiten Generation fällt ziemlich wuchtig aus, denn die In-Ears verstecken sich in einem extrem ausladenden Karton. Es verwundert mich doch ein wenig, dass so kompakte Technik in einer derart großen Verpackung daherkommt. Selbst Smartphones werden platz- und ressourcensparender präsentiert.
Aber sei’s drum, ich ziehe einfach einmal den Deckel der Box ab und schaue mir das Innenleben an. Dabei finde ich meine Erwartungen bestätigt, denn in der Box ist lediglich eine kleine Aussparung für die sehr handliche Ladeschale der Libratone-Earbuds sowie ein zweites Fach, in dem ich die Beileger, das USB-Kabel und zwei Paar Ohrpassstücke finde. Betrachtet man allein den Lieferumfang, ist das alles guter Standard – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Design Handliche Earbud-Ladeschale & schicke Libratone-In-Ears
Das Zubehör muss ich nicht großartig analysieren, außer vielleicht, dass die Ohrpassstücke der mittleren Größe auf den Earbuds angebracht sind und noch ein paar kleinere und größere beiliegen. Das ist guter Standard und gibt mir ausreichend Flexibilität. Eine passende Kombi wird sich sicher finden.
Über die Ladeschale der Libratone Air+ Earbuds und die eigentlichen True-Wireless-Kopfhörer möchte ich aber doch noch ein paar Worte verlieren. Zuallererst: Die Ladeschale ist mit 5,4 mal 5 mal 2,4 Zentimetern und 41 Gramm extrem kompakt. Ich besitze privat die Huawei FreeBuds Pro und die Jabra Elite 85t und beide kommen mit einer deutlich wuchtigeren Ladebox daher.
Außerdem hat Libratone der Box das Firmenlogo auf einem abgesetzten Badge verpasst, was das Design deutlich auflockert. Ecken und Kanten der Ladeschale sind stark abgerundet und das matt-raue Plastik liegt sehr angenehm in der Hand. Schade allerdings finde ich, dass sich der Deckel vorn spür- und hörbar eindrücken lässt. Das wirkt dann wiederum nicht allzu wertig.
Einmal aufgeklappt kann ich die Box auf dem Tisch abstellen und mir das Innenleben anschauen. Das Scharnier hält den Deckel einigermaßen in Position, aber sobald ich die Earbuds heraushebele, klappt sich auch der Deckel ganz gern wieder zu.
Die Air+ Earbuds selbst sind sehr ansprechend gestaltet und mit 5,5 Gramm pro In-Ear angenehm leicht. Dabei gibt es an den Geräten selbst auffallend wenig zu sehen. Die Technik ist in einem übergroßen TicTac verbaut und die kompakte, dreieckige Steuereinheit nebst Ladekontakten erledigt den Rest. Die Earbuds sind gut und sauber verarbeitet und können mit ihrer Mischung aus glattem und rauem Plastik absolut überzeugen. Am schönsten finde ich aber, dass ich die Libratone-Ohrhörer quasi in die Ladeschale schmeißen kann und die magnetische Führung sie treffsicher zu den Ladekontakten zieht.
Überschaubare Libratone-App
Zum guten Earbud-Ton gehört natürlich auch eine entsprechende App und Libratone bildet da keine Ausnahme. Ähnlich wie bei anderen Herstellern ist die App nicht ausschließlich auf die Earbuds zugeschnitten, sondern dient als Hub für alle verbundenen Libratone-Devices. Die Einrichtung der Air+ funktioniert dabei denkbar einfach. Ich drücke den Pairing-Knopf auf der Rückseite der Ladeschale und folge den Anweisungen in der App.
Am Ende der Einrichtung gelange ich in die eigentliche Anwendung – vorausgesetzt, ich nehme die In-Ears aus der Ladebox. Sonst bekomme ich nicht mehr als eine Ladestandsanzeige. Aber wenn ich die Air+ im Ohr habe, lande ich auch schon auf der Startseite. Hier sehe ich im Wesentlichen, welchen Modus die In-Ears gerade technisch bespielen. Einstellen kann ich dabei den Transparenz- oder den Komfortmodus oder aber ich bestimme das Noise-Canceling-Level zwischen Stufe 1 und 30 manuell. Laut App messen die Air+ in den beiden Automatikmodi dann auch die Umgebungsgeräusche und passen das ANC-Level entsprechend an.
Auf diesem Screen bekomme ich außerdem noch eine Ladestandsanzeige sowie einen sehr nützlichen Passformtest, der misst, ob die Ohrpassstücke richtig sitzen und die Libratone-In-Ears damit gut performen können. Außerdem komme ich vom Startscreen in die Einstellungen, in denen es für meinen Geschmack aber zu überschaubar zugeht. Ganz oben finde ich eine Art Equalizer, über den ich sehr rudimentär die Soundeinstellung von „Neutral“ zu „Extra Bass“ zu „Verstärkte Höhen“ switche. Oder ich lasse die Earbuds smart bestimmen, welcher Sound am besten ist. Detailanpassungen einzelner Frequenzbänder gibt es nicht.
Jenseits davon bekomme ich in den Einstellungen eine Handvoll Infos zu Seriennummer und Firmware sowie das Produkthandbuch, die Registrierung und den Werks-Reset geboten. Außerdem kann ich hier auch die Steuerung anpassen. Dazu mehr im nächsten Kapitel.
Steuerung Wähle weise, was du steuern willst
Beim Blick auf die Individualisierungsmöglichkeiten der Steuerung muss ich leider zugeben: Die Libratone Air+ (2nd Gen) haben die unbefriedigendste Steuerung an Bord, die ich bisher bei Earbuds gesehen habe. Das fängt schon damit an, dass ich mit Wischen an den In-Ears oder mit einmaligem Tippen nichts erreiche. Gesteuert wird alles Relevante mit Doppel- oder Dreifach-Tipp am linken und rechten Earbud.
In der Praxis heißt das: Ich kann den linken Earbud z.B. mit „Play/Pause“ und „Nächster Titel“ belegen. Das war’s dann aber auch. Ich kann nicht zurück skippen, keine Lautstärke ändern und auch nicht zwischen den Modi wechseln. Das richte ich dann zwar bei Bedarf für den rechten Earbud ein, aber auch hier habe ich nur zwei Befehle. Wenn ich mir die App so anschaue, dann finde ich ganze neun Funktionen, die ich gerne schnell steuern können würde. Aber die Libratone Air+ erlauben mir höchstens vier. Also muss ich immer in die App. Immerhin ist es außerdem noch möglich, Anrufe per Doppel-Tipp anzunehmen und zu beenden, ohne dass ich das eigens definieren muss.
ANC The Sound of Silence – dank gutem Active Noise Canceling
Beim Active Noise Canceling machen die Libratone Air+ der zweiten Generation ziemlich viel richtig. Auch wenn ich die Moduswahl aufgrund der wenigen direkten Steuerungsoptionen nicht auf die Earbuds legen würde, so kann ich doch zumindest in der App ziemlich gut definieren, was wie wann gefiltert wird. Während der Transparenzmodus cool, nützlich aber auch nicht weiter differenzierbar ist, kann ich beim ANC zwischen stolzen 30 manuellen Stufen und dem Komfortmodus wählen.
Der Komfortmodus sorgt für eine smarte Anpassung des Noise Cancelings an die Umgebungsgeräusche und das funktioniert hervorragend. Dabei zeigt mir die App auch immer bildlich, wie die In-Ears die Umgebungsgeräusche einschätzen und damit auch ein stückweit wie gecancelt wird. Klanglich macht die Geräuschunterdrückung einen guten Eindruck. Sie filtert viele Umgebungsgeräusche heraus und lässt nur noch ein paar Höhen übrig. Auch den von Libratone angegebenen 30 Dezibel dürften die Air+ bei der Filterung nahe kommen. Zumindest werden alle lauten Geräusche beachtlich gut gemindert.
Klang Gut fürs Telefonieren, aber nicht jedes Musik-Genre rockt
Jetzt wird es ernst, denn jetzt geht es darum, wie die Libratone Air+ der zweiten Generation beim Klang abliefern. Dazu schaue ich mir zunächst einmal die Telefonie an. Ob bei Video-Calls oder am Handy, der Klang der Libratone-Earbuds konnte mich beim Telefonieren durchweg überzeugen. Ich verstand mein Gegenüber klar, es gab keine Earbud-verursachten Aussetzer und auch ich bin sehr gut zu hören gewesen.
Filme: Ein sehr gutes Klangbild zeichnet sich auch bei Netflix, YouTube und Co. ab. Bei Filmen können die Libratone Air+ mit ihrer Fokussierung auf Stimmen punkten, sodass ich auch während so manchem akustisch fordernden Hollywood-Streifen den Überblick behalte. Ein bisschen fehlt mir hin und wieder der Bass, gerade Actionszenen könnten schon noch ein wenig mehr Druck und Dynamik verkraften. Hier wäre es schön, wenn ich mit einem Equalizer gezielt nachsteuern könnte und mich nicht nur auf die smarte Automatik verlassen müsste.
Klassik / Soundtracks: Wenn wir einmal bei Filmen sind, dann können wir auch gleich zur Filmmusik und der Klassik kommen. Ich habe die Libratone Air+ von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ über Mozarts „Requiem“ bis hin zu Elliot Goldenthals „Titus“ mit jeder Menge Orchestralem beschallt und habe keine nennenswerten Schwächen im Sound feststellen können. Die einzelnen Stimmen kommen differenziert zur Geltung, verwaschen nicht und werden angenehm dynamisch und akzentuiert zum Vortrag gebracht. Vor allem der Goldenthal hat mich mit seiner Mischung aus orchestral-choralem Bombast und modernem Swing und Jazz auf den Libratone-Earbuds restlos überzeugt.
Pop: Von Jean-Michel Jarre über Nightmares on Wax und Chicane bis zu Radio-Pop à la The Weeknd und Dua Lipa – das, was mir bei den Filmen an Bass gefehlt hat, kommt hier gut zum Tragen. Der smarte Algorithmus greift und interpretiert einen guten Druck hinter den Sound. Mitten und Höhen kommen ebenfalls bestens zur Geltung und die meisten Gesangsstimmen profitieren vom Klang der Libratone-Earbuds. Hin und wieder habe ich aber dennoch das Gefühl, dass noch mehr ginge, wenn ich selbst Hand an die Einstellungen legen könnte.
Rock / Metal: Kommen wir zu dem Genre, von dem ich am meisten erwarte und bei dem Kopfhörer ganz gern auch einmal versagen. Und irgendwie bin ich bei den Libratone Air+ im Rock- und Metal-Einsatz hin- und hergerissen. „On a Tuesday“ von Pain of Salvation zum Beispiel kommt äußerst nuanciert und mit einem sehr guten Klangbild über alle Instrumente hinweg daher. Die aktuelle Scheibe von Leprous hingegen plätschert mir zu seicht durch. Es fehlt mir hier an Akzenten, Bass, Charakter – und ich weiß von meinen Jabras, dass die Musik das absolut hergibt. Oder nehmen wir “Killing in the Name” von Rage against the Machine. An den mitreißendsten Headbang-Stellen plätschert der Song für meinen Geschmack zu sehr, es fehlt ihm der letzte Kick.
So bleibt bei mir letzten Endes der Eindruck, dass die Libratone Air+ ein sauberes und ausgewogenes Klangbild schaffen, ihnen aber an manchen Stellen Bass und Biss fehlen. Übrigens: Der Sound ändert sich auch bei den unterschiedlichen Geräuschunterdrückungsmodi nicht spürbar oder gar negativ. Zwar regelt die Software beim Moduswechsel den Sound kurz herunter, um die smarten Einstellungen vorzunehmen. Danach geht es aber ohne hörbare Unterschiede weiter.
Akku Earbuds mit gutem Tragekomfort bei gut 5 Akkustunden
Beim Komfort gibt es für mich nichts zu meckern. Die Libratone Air+ 2nd Generation sitzen bei mir mit den mittleren Passstücken sehr gut und sicher und ich spüre dank des geringen Gewichts auch bei längerem Einsatz kaum etwas von den Earbuds.
Längerer Einsatz kann bei den Libratone-Ohrhörern übrigens zirka 5 Stunden bei aktivem Noise Canceling und gut 6 Stunden im Hear Through bedeuten. Das sind keine schlechten Werte, aber sie heben die Air+ auch nicht über das gute Mittelmaß hinaus. Insgesamt spendiert die Ladeschale noch einmal drei Ladungen, sodass ich auf 20 bis 24 Stunden kommen kann. In der Praxis ist das absolut ausreichend, im direkten Konkurrenzvergleich kommen eben andere Earbuds dank grundlegend längerer Laufzeit auch auf ein längeres Maximum. Im Gegenzug dazu können die Libratone Air+ aber auch per QI kabellos geladen werden und das schafft so mancher Konkurrent eben nicht.
Auffälliges Zwei kleine Merkwürdigkeiten der Libratone-Earbuds
Alle wesentlichen Punkte sind betrachtet, aber ich möchte dennoch zwei Kleinigkeiten ins Feld führen, die mich bei der Nutzung der Libratone Air+ Earbuds weniger begeistert haben. Ob sie euch stören oder überhaupt auffallen, sei an dieser Stelle einmal außen vor.
Da wäre zunächst das hochmagnetische Lade-Case, an dem auch außen wirklich alles hängen bleibt. Klar, die Earbuds zieht das Case souverän in die richtige Position, aber es zieht eben auch alles Mögliche hinter sich her. Während des Tests klebte alles Magnetische an der Schale, vom Ladekabel bis hin zur Nagelschere. Das ist kein großes Drama, aber es hat mich doch von Zeit zu Zeit gestört.
Außerdem klappt es so rein gar nicht, zwei Geräte mit den Libratone-Earbuds zu verbinden. Sind die In-Ears mit dem Smartphone connected, dann bekomme ich partout keine parallele Verbindung zum Notebook. Ein Beispiel, wie das in der Praxis bei mir aussah: Ich sitze am Notebook und arbeite. Über das Telefon sind die Libratone Air+ für Sprache und Medienaudio verbunden und berieseln mich mit Musik. Es kommt ein Teams-Anruf auf dem Notebook rein. Bei meinen Jabra Elite 85t würde ich den Anruf annehmen und die Musik würde automatisch gemutet. Beide Geräte wären gleichzeitig verbunden. Die Libratone-Earbuds schaffen das nicht. Mehr noch, mein Notebook lehnt die Verbindung ab, wenn die In-Ears mit dem Smartphone verbunden sind. Das kann ich nur umgehen, wenn ich die Air+ in die Ladeschale packe, Pairing drücke, am Notebook ins Bluetooth-Menü gehe und die Earbuds manuell kopple. Und das ist auch andersrum der Fall, wenn ich am Laptop verbunden bin und das Smartphone connecten möchte.
Fazit Nüchterner Sound in edlem Gewand: Libratone Air+ 2nd Gen
Das sind sie also, die Libratone Air+ Earbuds der zweiten Generation. Nach vier Wochen ausgiebigen Testens kann ich sie bei Weitem nicht als Reinfall bezeichnen. Aber eine Offenbarung sind sie leider auch nicht. Für aktuell 199 Euro bekommt ihr ein paar True-Wireless-Kopfhörer, die zwar Einiges zu bieten haben, aber eben auch deutliches Optimierungspotenzial zeigen. Fangen wir bei den Schwächen an: Das größte Manko ist für mich die sehr eingeschränkte Steuerung. Maximal 4 Optionen kann ich auf die Earbuds legen und das ist mir eindeutig zu wenig. Auch die App lässt für meinen Geschmack Features wie einen differenzierten Equalizer vermissen. Hinzu kommen nervige Probleme beim Koppeln mit zwei Geräten und zu guter Letzt fehlt es dem Sound in manchen Genres hörbar an Biss.
Doch die Libratone Air+ machen auch Einiges richtig. So kann der Klang grundlegend in den meisten Aspekten überzeugen. Das Active Noise Cancelling leistet einen sehr guten Dienst und ich habe das Gefühl, dass die smarten Anpassungen, die die Earbuds entsprechend Umgebung und Geräuschkulisse vornehmen, dem Gesamtergebnis zugute kommen. Ein absolutes Highlight ist zudem das Design von Ladeschale und In-Ears. Beide Komponenten sind beachtlich kompakt, zumeist hervorragend verarbeitet und sehen einfach sehr stylisch aus. Zudem sitzen die Earbuds auch bei längeren Sessions bequem im Ohr. Für mich wären sie letzen Endes beim aktuellen Preis dennoch keine Option als Ersatz für meine Jabra Elite 85t, deren Sound besser zu mir passt. Aber grundlegend und mit vielleicht noch ein paar Monaten Preisverfall könnten sich die Libratone Air+ durchaus zum Earbud-Tipp mausern.