Doppelte Sound-Offenbarung? LG XBOOM 360 RP4 & GP9 UltraGear im Test

von André Nimtz

· 14 min Lesezeit

Einmal Handzeichen bitte: Wer erinnert sich noch an Filme wie “Forbidden Planet” oder den noch etwas obskureren “Gog” aus den 1950ern? Und von denen, die sich erinnern: Wer hat die Roboter aus diesen beiden Filmen vor Augen? Keine Sorge, wenn euch das alles nichts sagt. Aber ich musste beim Erstkontakt mit dem Bluetooth-Lautsprecher XBOOM 360 RP4 von LG unweigerlich an eine nostalgische Symbiose aus Robby, the Robot und Gog denken. Dabei ist eines klar: Im Hinblick auf das Design schafft der XBOOM 360 durch diese Ähnlichkeiten eine beachtliche Eigenständigkeit, die ihn für mich zum perfekten Testobjekt machte.

Bei der Gelegenheit habe ich mich noch weiter bei LG umgeschaut und ein Audio-Portfolio entdeckt, das ich gar nicht erwartet hätte. Ein weiteres Beispiel? Der LG GP9 UltraGear präsentiert sich als Red-Dot-Award-gekrönter Lautsprecher-Blickfang für den Gaming-Tisch, der neben aggressivem Design auch gewaltigen Sound und die üblichen Gamer-Goodies wie Color Tuning verspricht. Zum Glück konnte ich mir beide Speaker für einen Test sichern, sodass ich am lebenden Objekt beurteilen kann, wie begeisternd Sound made by LG ist.

Natürlich werde ich in diesem Test die beiden grundverschiedenen Lautsprecher nicht miteinander vergleichen. Vielmehr soll es darum gehen, beide jeweils mit ihren Vor- und Nachteilen zu betrachten. Legen wir los.

Zwei Klangkünstler von LG

Pro
  • Beide Speaker mit hochwertigem Design
  • XBOOM 360 mit hervorragendem Sound
  • UltraGear perfekt zum Zocken
  • Überragende App
  • XBOOM 360 bietet 10 Stunden Akku
Contra
  • Keine Windows-Software verfügbar
  • UltraGear-Sound bei Musik dürftig
Unsere Gesamtbewertung4,5

Als Erstes werfe ich einen Blick auf den LG XBOOM 360 RP4. Das hat auch einen ganz einfachen Grund: Der Karton der Bluetooth-Box ist einfach nicht zu übersehen und schreit mich mit seinen 60 Zentimetern Höhe und gut 10 Kilogramm Gewicht geradezu an, ihn zuerst zu öffnen. Dabei fällt mir zunächst auf, dass LG hier mit viel recycelter, robuster Pappe arbeitet und den Speaker gut darin versteckt.

Eingeschlagen ist der Lautsprecher selbst dann dennoch in Plastik, aber das kann ich an der Stelle ganz gut verschmerzen. Ich bin einfach zu gespannt, auf Optik und Haptik des LG XBOOM 360 RP4. Neben dem eigentlichen Lautsprecher finde ich im Karton nur geringfügig nennenswertes Zubehör, das sich im Netzstecker und in den üblichen Beilegern erschöpft.

Ist der XBOOM zumindest von außen auf Nachhaltigkeit getrimmt, kommt sein kleiner Gaming-Bruder von vornherein weit weniger ökologisch daher. Der LG GP9 UltraGear verbirgt sich zunächst in einem Gaming-typisch schwarzen Karton mit fast schon gewohnt düsteren Schwarz-Rot-Bildern des Speakers. Sobald ich dann den Deckel öffne, folgt ein kleiner Krieg der Plastiktüten.

Der Lautsprecher selbst ist in Polystyrol gewandet und noch einmal in eine Folie verpackt. Sämtliches Zubehör ist ebenfalls in mindestens eine Plastiktüte gehüllt und sogar die Papierbeileger haben ihr eigenes Tütchen verpasst bekommen. An der Stelle habe ich mich beim Unboxing mehrfach gefragt, warum das in diesem Maße sein muss. Immerhin gibt es im Gegenzug einiges auszupacken: Da wäre einmal das Netzteil neben separatem Stecker. Dann liegt noch ein passendes USB-Kabel bei und einen kleinen Tunnel fürs Kabelmanagement gibt’s obendrauf. Zu guter Letzt finde ich im Karton noch ein Quick-Start-Blatt und vier Beileger.

Jetzt wird es Zeit für einen Blick auf Design und Verarbeitung. Lassen wir die Science-Fiction-Tauglichkeit des LG XBOOM 360 einmal außen vor, gibt es bei dem Klangzylinder einiges zu entdecken. Da wäre zunächst ganz oben ein extrem robuster Metallgriff, an dem ich die gut 6 Kilogramm schwere Box bequem und bedenkenlos tragen kann. Gleich darunter finde ich jede Menge Steuerungstasten, die von der Lautstärkesteuerung bis zur Quellenwahl reichen. Auch das Licht kann ich hier oben an- und abschalten und hätte spätestens damit viele Möglichkeiten, den Speaker auch ohne App zu bedienen.

Unterhalb der Steuerung wird es aber erst richtig interessant. Da sitzt nämlich ein Titan-Hochtöner, der laut LG bis zu 10.000 Hertz schafft. Leider ist er komplett im Inneren versteckt, sodass ich mich mit einem Blick auf den 5,25-Zoll-Tieftöner trösten muss, der unterhalb der Leuchteinheit sitzt und beim Bass sicherlich ordentlich hüpfen wird. Die Glashülle der Beleuchtung wirkt ein bisschen wie ein Lampenschirm aus den 60ern, was aber nicht weiter stört.

Ringsherum ist der LG XBOOM 360 RP4 in ein äußerst robustes, in meinem Fall burgunderrotes Stoffgewand gekleidet, das ihn im Wohnzimmer ziemlich schick aussehen lässt. Schmutzanfällig scheint es nicht übermäßig zu sein, aber ob ich damit unbedingt bei jeder Grillparty aufspielen würde, möchte ich dennoch bezweifeln. Ganz unten am XBOOM finde ich schließlich noch eine Klappe, hinter der sich ein Reset-Knopf, der USB-Port, ein Klinkeneingang und eine Taste für das Pairing mit einem zweiten LG-Wireless-Lautsprecher findet. In der Bodeneinheit ist zudem der Stromanschluss verbaut. Alles in allem ist der LG XBOOM 360 damit nicht nur schick, er macht auch einen sehr vielseitigen Eindruck.

Beim LG GP9 UltraGear weht hingegen ein ganz anderer Design-Wind. Der kleine Schwarze versucht sich in typischer Gaming-Optik und macht das auch ganz gut. Ich fange mal bei der Unterseite an, die mich – um bei den Filmanspielungen zu bleiben – an das Weyland-Yutani-Logo aus den “Alien”-Filmen erinnert. Aber da es hier außer Gummifüßchen nicht viel zu sehen gibt, wechsle ich zur Rückseite, an der ich links und rechts die Bassmembranen finde. Dazwischen liegt die Kopfhörer-Buchse und mal wieder eine Abdeckung, hinter der ich einen Audioausgang, einen Optical In, einen USB-C-Port, den Reset-Knopf und den Stromanschluss finde. Letzteres finde ich ziemlich seltsam, weil ich dann wohl immer die Klappe offen haben muss, wenn der UltraGear am Strom hängt. Das ist schon umständlich gelöst.

Vorne am GP9 lassen sich hinter den Gittern die Lautsprechermembranen erahnen und auch die lichtgebenden Dioden finde ich schnell. Die Gitter dürften dabei aus Metall sein, der Rest ist aus sauber verarbeitetem und robustem Plastik gefertigt. Hochwertig wirkt das Ganze dennoch, was aber auch an dem leicht brachialen, schwarz-silbernen Lautstärkerad mitten auf der Oberseite liegen kann. Links und rechts davon prangen noch jeweils drei gut zu treffende Buttons, mit denen ich alles Wesentliche steuern kann – vom Input-Modus über den Equalizer bis hin zu den dedizierten Sound-Modi für Shooter und Rollenspiele.

Auch hier muss ich insgesamt sagen, dass LG einen sehr gelungenen, szenetauglichen Speaker auf die Beine gestellt hat, der durchaus das Zeug zum Hingucker unter dem Gaming-Monitor hat.

Software: Feature-Vielfalt pur: Eine Mobile-App für alle LG-Speaker

Bei der App machen die beiden LG-Lautsprecher gemeinsame Sache. Sowohl der XBOOM 360 als auch der GP9 UltraGear werden über die “LG XBOOM”-App verwaltet, die ihr sowohl für Android als auch für iOS erhaltet. Allerdings hat die App gleich bei der Installation ein kleines Problem: Sie frisst satte 113 MB Speicher. Das ist schon deutlich mehr, als ich erwartet hätte.

Dafür geht die Einrichtung jedes der beiden Speaker reibungslos von der Hand. Eigentlich muss ich die Speaker nur in meinen Bluetooth-Einstellungen verbinden und das war es dann auch. Ist der XBOOM 360 RP4 oder GP9 UltraGear angebunden, lande ich automatisch in den Einstellungen des entsprechenden Speakers. Aber aufgepasst: Nur der Speaker, der auch für Medienaudio mit dem Smartphone verbunden ist, wird in der App angezeigt. Einen Wechsel zwischen zwei aktiven Lautsprechern innerhalb der Anwendung habe ich nicht hinbekommen.

Immerhin hat die App für jeden der Speaker jede Menge zu bieten. Beim XBOOM 360 kann ich zum Beispiel sehr granular definieren, wie die Beleuchtung aussehen und reagieren soll. Soll sie nur soft leuchten oder im Rhythmus mehrfarbig flackern? Selbst eigene Farben kann ich leicht definieren. Einen guten Equalizer gibt es außerdem und wer es ganz ausgefallen mag, der kann im DJ Mode vorgefertigte Samples oder selbst aufgenommene Snippets in seine Wiedergabe einstreuen. Neben grundlegenden Funktionen ist da natürlich viel Spielerei dabei, aber es lässt mich doch mit einem breiten Grinsen zurück, dass LG seiner App und seinem XBOOM 360 RP4 so viele Features angedeihen ließ.

Beim LG GP9 UltraGear geht es in der App keineswegs unspektakulärer zu. Hier finden sich vor allem zahlreiche Einstellungen, die den Gamer freuen dürften. So kann ich auch in der App die Sound-Modi umschalten, UAC 2.0 verwenden, wenn ich eine PS4 oder PS5 angeschlossen habe, oder aber auf verzerrten Kopfhörer-Sound reagieren. Natürlich tune ich auch die Farbe der Lautsprecher-Beleuchtung und bekomme zudem einen sehr coolen EQ spendiert, in dem ich sogar Equalizer-Files im JSON-Format importieren könnte.

Summa summarum hat mich die App rundum begeistert. Die Features gehen weit über den gewohnten Standard hinaus und dürften auch Anspruchsvolle zufriedenstellen. Einen kleinen Dämpfer muss ich dahingehend aber noch loswerden: Leider gibt es keine native Windows-App, mit der ich die Funktionen von XBOOM und UltraGear steuern könnte. Gehe ich dann notgedrungen in die Smartphone-App, um doch etwas zu justieren, disconnected sich das Notebook. Beim XBOOM 360 ist das vielleicht verschmerzbar, beim GP9 UltraGear aber mehr als schade.

XBOOM: Zuspieler: Spiel doch, was du willst auf dem XBOOM

Der XBOOM 360 kann nicht nur per Bluetooth gefüttert werden.

Bevor ich mich in den Sound stürze, möchte ich beim LG XBOOM 360 RP4 noch einen kleinen Ausflug in die grundlegenden Wiedergabefunktionen machen. Dass ich sowohl am Gerät als auch in der App jede Menge steuern kann, habe ich ja bereits erwähnt. Jetzt möchte ich noch kurz auf die Zuspieler eingehen. Entsprechend der Anschlüsse könnte ich neben Bluetooth auch noch Musik per USB-Stick oder Klinkeneingang beisteuern. Per Bluetooth funktioniert das alles reibungslos und die Steuerung übernehme ich ja ohnehin weitestgehend per “Amazon Music”-App.

Schließe ich einen MP3-Player per Klinke an, ergibt sich ein ähnliches Bild. Der Player schickt die Signale und die Steuerung läuft auch direkt über ihn. Beim USB-Stick liegt der Fall ein wenig anders, aber dennoch hat LG auch diesen Zuspieler perfekt eingebunden. Die Wiedergabe nehme ich jetzt einfach über die XBOOM-App vor und es werden hier sogar sämtliche Musikordner korrekt ausgelesen, sodass ich zielgerichtet einzelne Titel ansteuern kann. Bei der Steuerung macht LG hier abermals sehr viel richtig.

XBOOM: Sound: XBOOM! Shake-shake-shake the room

Ein bisschen unschlüssig bin ich mir schon, was der LG XBOOM 360 sein will. Beleuchtung, Bass und DJ-Optionen zeichnen den Lautsprecher als Party-Boombox aus. In Sachen Design würde ich ihn aber eher als Wohnzimmer-Accessoire für den entspannten Sound-Abend sehen. Jetzt stellt sich der Frage, in welche Klangrichtung der XBOOM 360 RP4 geht – Party oder Understatement.

Kurz zusammengefasst geht der LG-Speaker in eine für mich sehr gute Richtung. Im Detail heißt das, dass er sich bei keinem getesteten Genre wirkliche Schwächen geleistet hat. Einzige Voraussetzung: Ich gehe im Equalizer mit dem Zielgenre mit. Wenn ich Metal höre, stelle ich in der App auf Rock und der Sound passt rundum. Die Bässe haben stattlichen Druck, die Mitten und Höhen kommen äußerst nuanciert zur Geltung und der XBOOM kitzelt jedes Detail der Songs aus der Membran. Bei Soundtracks wechsle ich auf Klassik oder Jazz und erhalte ein ebenso stimmiges Gesamt-Klangbild. Pop kann er genauso gut und bringt druckvolle Bässe und punktgenaue Synths aufs Trommelfell. Allerdings habe ich mich den ganzen Test über vom Extra Bass ferngehalten. Meine Nachbarn mochten mich schon bei den normalen Modi nicht mehr, beim Bass-Boost konnte ich mich selbst dann auch nicht mehr leiden. Hier dröhnt es im Inneneinsatz für meinen Geschmack viel zu heftig. Aber für einen größeren Saal oder draußen dürfte der Modus verlockend sein.

Reden wir noch kurz über die “technischen Finessen”: Der LG XBOOM 360 RP4 soll laut eigenen Angaben perfekten 360-Grad-Klang erzeugen. Gefühlt schafft er das auch fast. An manchen Stellen habe ich aber den Eindruck, dass die Höhen ein wenig weggeblockt werden – nicht viel, nicht übermäßig hörbar, aber da. Außerdem sei erwähnt, dass der XBOOM 360 im Akkubetrieb ein klein wenig an Dynamik rausnimmt, um Strom zu sparen. Auch hier ist der Unterschied marginal und beeinträchtigt das sehr gute Gesamtergebnis nicht. Der LG-Speaker klingt in jeder Situation hervorragend.

GP9: Sound: Gaming kann er, der LG GP9 UltraGear

Beim LG GP9 UltraGear ist klar, was der Lautsprecher sein will: Er will Gaming, er kann Gaming. Das merke ich im Test ziemlich schnell. Ich habe mir dafür “Battlefield 1” und “The Division” zur Brust genommen und Nummer eins passend im FPS-Modus erschallen lassen, während mich das seuchengebeutelte New York per RTS-Sound in den Bann zog. Doch eins vorab: Die Positionierung des UltraGear ist wesentlich und wer am Notebook zockt, sollte sich etwas einfallen lassen. Denn die multidirektionale Soundkulisse ergibt wenig Sinn, wenn der Speaker links oder rechts vom Notebook steht. Der GP9 ist also schon daraufhin ausgerichtet, unter einem Monitor Platz zu finden. Das sollten Laptop-Gamer vor dem Kauf beachten oder sich eine Platzierungsmöglichkeit hinter dem Notebook suchen.

Ist alles richtig aufgebaut, erschafft “Battlefield 1” eine ziemlich mitreißende Klangkulisse mit guter lokaler Ortung. Wechsle ich zwischendrin einmal zum Vergleich vom FPS- in den RTS-Modus, höre ich deutlich, wie gut FPS auf Shooter zugeschnitten ist. Der Sound bietet auch ausreichend, wenngleich nicht übermäßige Bässe und ich bekomme ein gutes Raumgefühl. Noch weiter öffnet sich die Bühne im RTS-Modus. Hier simuliert der UltraGear eine ausladende akustische Welt mit vielen Details und toller Atmosphäre. Allerdings scheinen die Bässe hier noch ein wenig dünner daherzukommen, obwohl ich nicht behaupten kann, dass “The Division” grundlegend damit geizen würde. Ein bisschen mehr Wumms könnte der GP9 vertragen.

Wer sich daran stört, kann aber immer noch ein Headset an den LG-Lautsprecher anschließen und bekommt einen sehr eindrucksvollen virtuellen Surround-Sound geboten. Als gelungen empfand ich auch die Mikrofonübertragung, die zwar ein wenig blechern anmutete, aber dafür sehr klar und deutlich und ohne störende Nebengeräusche ausfiel.

Weniger begeistert hat mich allerdings die Klangleistung bei der Musikwiedergabe. Trotz gutem Equalizer schafft der LG GP9 UltraGear nur ein passables Gesamtbild bei den meisten Songs. Man merkt ihm an, dass er nicht auf Musikstreaming ausgelegt ist, aber dafür dürfte er wohl auch wegen des recht hohen Preises kaum in Frage kommen.

XBOOM: Akkuleistung: LG-Lautsprecher für bis zu 10 Stunden Musikgenuss

Bei meinem Erstkontakt mit dem LG XBOOM 360 RP4 war ich baff, dass er auch per Akku betrieben werden kann. Noch überraschter war ich, dass der große Zylinder mit seinem satten Sound und seiner Partybeleuchtung bis zu 10 Stunden ohne Stromzufuhr schaffen soll. Und das Beste: Er schafft das sogar wirklich.

In meiner Testpraxis sah das in etwa so aus: Ich habe die ersten 10 Prozent per Bluetooth, ohne Beleuchtung und bei einem Drittel der Gesamtlautstärke verbraucht. Nach gut 30 Minuten war das schon erledigt. Also dachte ich mir, schalte ich für die nächsten 10 Prozent einmal die Beleuchtung zu. 73 Minuten später habe ich dann den dritten 10-Prozent-Run gestartet, wieder ohne Beleuchtung, dafür aber mit 100 Minuten Ausbeute. Fazit: Der LG XBOOM 360 verliert seinen Strom zwar nicht gleichmäßig, aber nach gut 200 Minuten sind erst ein Drittel des Akkus verbraucht. Damit kommt er locker auf 10 Stunden Gesamtlaufzeit.

Natürlich sieht die Sache noch einmal ein klein wenig anders aus, wenn ich beispielsweise auf zwei Drittel der Lautstärke gehe. Aber selbst da dürfte ich den 10 Stunden immer noch recht nahekommen.

GP9: Akkulaufzeit: GP9 UltraGear: Moderate Akkulaufzeit, aber immerhin

Weit weniger stattlich kommt der Gaming-Speaker LG GP9 UltraGear daher, wenn es um die Akkulaufzeit geht. Bis zu 5 Stunden sollen drin sein und die schaffte er im Test bei 50 Prozent Lautstärke und aktiver Beleuchtung auch gerade so. Nach gut einer Stunde Zocken waren bereits etwas mehr als 20 Prozent weg. Aber an der Stelle sollte ich relativierend dazu sagen: Immerhin hat der LG-Lautsprecher einen Akku und kann auch eine Weile kabellos betrieben werden. Es dürfte wohl nur wenige Lösungen in der gleichen Nische geben, die diesen Mobilitätsfaktor bieten.

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