Doosh: der etwas andere Duschkopf im Test
Doosh: der etwas andere Duschkopf im Test
Über diesen Test werden bestimmt einige Herren den Kopf schütteln. Ein eigener Duschkopf, nur damit die Haare nicht nass werden? Braucht man sowas? Ja, wir Frauen haben beim Thema Haare so unsere Befindlichkeiten. Tatsächlich musste aber erst ein Mann daher kommen, um eine Lösung für eines unserer Schöhnheitsprobleme zu finden: Stefan Raab hatte die Idee für einen innovativen Duschkopf und macht jetzt mächtig Wirbel darum. Ich hab das gute Stück mal genauer unter die Lupe genommen.
Doosh im Test
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Leicht montierbar
Haare werden nicht nass
ausreichender Druck des Powerstrahls
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Powerstrahl mit kleinerem Durchmesser als normaler Duschkopf
Verpackung und Installation Leicht zu montieren
Der Doosh-Kopf kommt in einer hübschen, blauen Verpackung mit keinem weiteren Zubehör. Erste Hürde: den recht großen Duschkopf aus der engen Verpackung zu bekommen. Danach geht aber alles ganz fix. Alten Duschkopf vom Schlauch abschrauben, Doosh anschrauben, fertig. Der Doosh passt auf jeden handelsüblichen Duschschlauch. Er ist außerdem zwar groß (also nicht für Mini-Duschen geeignet), aber auch recht leicht. Man muss also keine Angst haben, dass die Duschstange dem Gewicht nicht Stand halten kann.
Anwendung - Stufe 1 Vom sanften Regenwasser...
Jetzt gilt’s: Haare zum Zopf gebunden und ab unter die Dusche. Der Doosh sieht ein bisschen aus wie ein Bumerang, auf dem auf ganzer Länge die 204 Wasserstrahldüsen verteilt sind. Daraus kommt nun sehr sanft das Wasser geplätschert, es fühlt sich an, als würde man im warmen Sommerregen stehen. Wichtig: Damit tatsächlich kein Härchen nass wird, den Doosh auf Schulterhöhe stellen. Ich habe mich mehrmals im Kreis gedreht, alles eingeseift, abgespült und stelle fest: Die Haare sind immer noch trocken, selbst im Nacken. Der Trick ist hierbei, dass das Wasser einerseits so sanft aus dem Doosh kommt, dass es nicht auf der Haut abprallt und nach oben zurückspritzt. Andererseits ermöglicht die Form des Doosh, dass eventuell doch mal zurückspritzendes Wasser vom Duschkopf abgefangen wird. Aber was passiert, wenn ich meine Haare waschen will?
Anwendung - Stufe 2 ... zum kräftigen Massagestrahl
Ich habe eher dickes und langes Haar, da dauert das Ausspülen des Shampoos bei zu wenig Wasserdruck ewig. Der Doosh bietet auch dafür eine Lösung an. In der Mitte des Duschkopfes sind die Wasserdüsen deutlich enger angeordnet. Per Knopfdruck an der Oberseite des Produkts kann man den Wasserfluss umstellen: Das Wasser kommt nur noch aus den mittleren Düsen und hat um einiges mehr Druck. Vorher muss der Doosh natürlich noch von Schulterhöhe auf Kopfhöhe verstellt werden. Der Wasserstrahl ist kräftig genug, um die Haare ordentlich auszuspülen und alle Shampoo- und Conditioner-Reste in kurzer Zeit zu beseitigen. Einziger Nachteil: Der Durchmesser des Powerstrahls ist etwas kleiner als beim durchschnittlichen Duschkopf.
Fazit & Gewinnspiel Tolle Erfindung - die ihr gewinnen könnt
Der Doosh hält tatsächlich, was er verspricht: Bei meinem Test sind die Haare nur nass geworden, wenn ich es wollte. Für mich ist er die schicke Lösung für eines meiner kleinen Schönheitsprobleme. Er kostet auch nicht mehr als ein durchschnittlicher Duschkopf, bei Cyberport könnt ihr ihn für 29,90 Euro kaufen. Braucht man so ein Produkt unbedingt? Ich denke, er lohnt sich hauptsächlich für Leute mit langen Haaren, die diese nicht bei jedem Duschen waschen möchten. Wer darüber hinaus sanfte Wellnessduschen mag, der wird auch beim Doosh auf seine Kosten kommen.
Locken, Hochsteckfrisur oder Glatze? Eure Köpfe sollen beim Duschen trocken bleiben. Wir verlosen deshalb drei Doosh Duschköpfe an euch! Um in den Lostopf zu kommen wollen wir von euch wissen:
Welche Frisur darf bei euch auf keinen Fall nass werden?
Schickt uns euer Beweisfoto bis zum 25.06.2013, 08:00Uhr, an cyberbloc@cyberport.de. Unter allen Teilnehmern verlosen wir drei Doosh Duschköpfe. Mit dem Einsenden eures Fotos stimmt ihr den Teilnahmebedingungen zu. Viel Glück!