Dell XPS 13 Plus 9320 im Test: Viel Kraft in kompaktem Gewand

von Mario Petzold

· 11 min Lesezeit

Mit dem Dell XPS 13 Plus 9320 bietet der Computer-Hersteller aus Texas ein mobiles und gleichzeitig auf hohe Leistung bedachtes Notebook an. Verwundern sollte das nicht, immerhin steht das Kürzel „XPS“ für „extreme performance system“, also ein außerordentlich leistungsstarkes System.

Neben dem Gehäuse, das komplett aus Aluminium besteht, und einem annähernd randlosen Bildschirm fällt beim Aufklappen auch die ungewöhnliche Tastatur auf. Statt Inseltasten setzt sie auf Gittertasten mit minimalem Abstand und Standardgröße.

Nicht nur von außen wirkt das Ganze hochwertig. Auch die Leistungsdaten lesen sich durchaus beeindruckend. Wie sich das optisch gelungene Notebook in der Praxis verhält, wo seine Stärken liegen und was stören könnte, erfährst du in unserem nachfolgenden Test.

Starke Leistung auf kleinstem Raum

Pro
  • starker Prozessor
  • lange Akkulaufzeit
  • helles Display
  • zwei Thunderbolt-4-Ports
  • hochwertiges und schlankes Gehäuse
  • effiziente Kühlung
Contra
  • teuer
  • schwache Webcam
  • keine weiteren Anschlüsse
Unsere Gesamtbewertung4,5

Technische Daten

Modellnummer

Dell XPS 13 Plus 9320 9CDM5 XPS9320-7226SLV-PDE

Prozessor

Intel Core i7-1260P (Power Limit 64/51 Watt)

Display

13,4 Zoll (34,0 cm) IPS-Panel mit 1.920 x 1.200 Pixeln, 500 nits

Arbeitsspeicher

16 GB Quad-Channel, verlötet

Festplatte

512 GB Western Digital M.2-SSD, 450 GB frei, austauschbar

Akku

55 Wh, 9:30 Stunden Laufzeit im Praxistest

Funkverbindungen

Wi-Fi 6

Bluetooth 5.3

Gewicht

Notebook 1.230 g

Netzteil + Kabel 250 g

Größe

296 x 199 x 16,3 mm

Gehäuse des XPS 9320 bleibt minimalistisch

Von außen besteht das Notebook fast komplett aus Aluminium. Lediglich für die Bildschirmeinfassung kommt Kunststoff zum Einsatz, was kaum auffällt. Entsprechend edel wirkt es bereits auf den ersten Blick.

Die Abmessungen liegen trotz des 13,4 Zoll großen Displays eher im Bereich eines 12-Zoll-Notebooks. Bei seitlichen Bildschirmrändern von nur 4 Millimetern und einer extrem flach gehaltenen Webcam bedeckt der Bildschirm fast den gesamten Displaydeckel und belässt das Gehäuse bei seinen geringen Abmessungen.

Die Höhe, von uns an der dicksten Stelle mit knapp über 16 Millimetern gemessen, liegt für ein derart kleines Notebook nur im Durchschnitt. Das liegt jedoch an der großzügigen Lüftung des ziemlich starken Prozessors, von der weiter unten noch zu lesen sein wird.

Etwas zu sparsam fallen die Anschlüsse aus. Es gibt lediglich links und rechts einmal Thunderbolt 4. USB-A, ein Kartenslot, HDMI oder Kopfhöreranschluss fehlen komplett. Immerhin liegen dem XPS je ein Adapter für USB-A und Klinke für Kopfhörer oder Headset bei.

Hinzu kommt, dass beide Thunderbolt-Anschlüsse mit einem passenden Dock gleichzeitig für zahlreiche unterschiedliche Geräte genutzt werden können. Die minimale Anzahl wird durch die hohe Leistungsfähigkeit beider Stecker ein wenig ausgeglichen.

Tippen wie bei den Großen

Sehr interessant und durchaus optisch ansprechend fallen Tastatur und Touchpad aus. Insbesondere die Gestaltung der Tasten kann sich vom üblichen Chiclet-Design abheben. Außerdem ist es Dell gelungen, die exakten Abstände einer Desktop-Tastatur einzuhalten. Man merkt es beim Tippen sofort, dass eine Umgewöhnung nicht notwendig ist.

Der Hub ist mit einem Millimeter keineswegs beeindruckend. Der Gegendruck der Tasten wirkt hingegen sehr angenehm. Es gibt einen adäquaten Widerstand, was nicht nur für Vielschreiber interessant sein dürfte und sofort gefällt.

Komplett untergebracht werden konnte die Tastatur jedoch nicht. Wie Dell selbst angibt, fehlen die Funktionstasten, um mehr Platz für die Kühlung zu schaffen (mit Erfolg, wie weiter unten zu lesen ist). Stattdessen verbergen sich die entsprechenden Funktionen von der Displayhelligkeit über die Stummschaltung bis zu den F-Tasten unter einer beleuchteten und berührungsempfindlichen Leiste.

Das sieht gut aus, ist aber gewöhnungsbedürftig. Sollte man beispielsweise auf die Idee kommen, in diesem Bereich etwas Staub wegzustreichen, werden nacheinander alle möglichen Aktionen ausgelöst. Die Oberfläche reagiert sofort, aber ohne ein haptisches Feedback wirkt die Betätigung wenig präzise.

Auch die Tastatur ist beleuchtet. Verfügbar sind zwei Stufen. Hierbei gibt es grundlegend nichts zu bemängeln. Das Licht ist gleichmäßig und in jedem Fall ausreichend. Weiße Tasten und weißes Hintergrundlicht sorgen aber gerade bei schwachem Raumlicht dafür, dass die Beschriftung der Tasten in seltenen Momenten und bei bestimmten Blickwinkeln kaum zu erkennen ist.

Wirklich dezent zeigt sich das Touchpad. Die Steuerung ist präzise, leichtgängig und angenehm. Weil jedoch keine Begrenzung vorhanden ist, versucht man gelegentlich, abseits des Touchpads zu steuern, was natürlich nicht gelingt. Auch die im unteren Bereich versteckten physischen Tasten müssen immer wieder gesucht werden.

Mit ein bisschen Übung sollte das aber nach ein paar Tagen ganz automatisch funktionieren. Außerdem wird sich dank fehlender Kanten und Spalten kein Schmutz ablagern können. Und richtig gut sieht das Ganze ebenfalls aus.

Unterwegs mit dem XPS

Vor allem bei einem Notebook mit lediglich 13 Zoll großem Display besitzt die Mobilität einen hohen Stellenwert. Gleich vorweg: Das Dell XPS 9320 erlaubt sich diesbezüglich gar keine Schwäche.

Mit einer Gehäusegröße, die in der Grundfläche ungefähr einem DIN-A4-Blatt entspricht, passt es in fast jede Tasche. Auch die Dicke von 16 Millimetern steht dem natürlich nicht entgegen. Das Gewicht von nicht ganz 1,5 Kilogramm inklusive Ladegerät liegt etwas oberhalb der leichtesten Modelle. Die gute Ausstattung und insbesondere das stabile Gehäuse lassen hier jedoch wenig Spielraum. Somit ist der Ballast in jedem Fall zu verschmerzen.

Die Akkukapazität von 55 Wattstunden liegt im mittleren Bereich. Dank des effizienten Prozessors ergibt sich trotzdem eine herausragende Laufzeit. Es sind nicht die 20 Stunden, die Dell als Höchstwert angibt.

Mit durchschnittlicher Displayhelligkeit und aktivem WLAN lässt sich mit dem XPS knapp 9,5 Stunden lang surfen. Das reicht für einen kompletten Arbeitstag oder den ganzen Abend bis in die Nacht hinein. Gerade für den enorm leistungsstarken Prozessor ist das ein herausragender Wert.

Die schlanke Größe und der ausdauernde Akku sorgen für Bestnoten bei der Mobilität.

Display angemessen

Auf besondere Extravaganzen verzichtet der verbaute Bildschirm. In der vorliegenden Modellvariante kommt ein IPS-Panel zum Einsatz, das eine Auflösung knapp oberhalb von Full-HD bietet. Angesichts der kleinen Bilddiagonale ist das mehr als ausreichend.

Hinzu kommt die hohe Maximalhelligkeit von 500 Candela pro Quadratmeter. Die Inhalte sehen entsprechend strahlend und kräftig aus. Im Freien bleiben Bilder und Texte sehr gut erkennbar.

Die Farbdarstellung ist durchschnittlich, was aber nur dann stören dürfte, wenn zumindest semiprofessionell Bilder bearbeitet werden sollen. Für diese Fälle wäre der Anschluss eines entsprechenden Monitors an einem der Thunderbolt-4-Anschlüsse ohnehin die beste Entscheidung, unabhängig vom Display des Notebooks.

Vom XPS 9320 gibt es weitere Varianten mit 3,5K- oder 4K-Display. Ob eine solch hohe Auflösung auf nur 13 Zoll in der Praxis wirklich Vorteile hat, bleibt aber fraglich. Dagegen wäre der Stromverbrauch in jedem Fall deutlich erhöht, was wiederum die Akkulaufzeit spürbar senken würde.

Das Display ist somit hell, ansonsten im Vergleich zu den anderen Komponenten fast schon zurückhaltend, aber eine sinnvolle Wahl für ein Notebook dieser Klasse.

Arbeiten mit dem XPS

Schnell geht mit dem Notebook von Dell fast alles. Vom Systemstart bis zur Ausführung von Programmen lassen sich keine nennenswerten Wartezeiten feststellen. Installationsprozesse und zahlreiche parallel geöffnete Anwendungen bereiteten ebenfalls keine Schwierigkeiten.

Hauptverantwortlich hierfür ist der Prozessor Intel Core i7-1260P. Mit vier sogenannten Performance-Kernen und acht Effizienz-Kernen lässt sich die geforderte Rechenleistung stets gut verteilen. Immerhin stehen damit 16 Threads zur Verfügung. Genau das ist dem XPS 9320 jederzeit anzumerken. Nicht nur bei vielen gleichzeitig geöffneten Programmen, sondern auch bei komplexen Aufgaben reicht die Leistung stets aus.

Hinzu kommen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Größe genügt im Grunde in jeder Situation. Muss sie aber auch, weil der RAM nicht erweitert werden kann.

Die SSD schafft knapp 5.000 Megabyte pro Sekunde beim sequenziellen Lesen. Dies wird sich beim normalen Arbeiten kaum ausreizen lassen, sorgt aber insgesamt für schnelle Datenzugriffe und entsprechend kurze Reaktionszeiten beim Lesen und Schreiben. Die Größe von 500 Gigabyte sollte fast immer genügen. Selbst größere Musik- und Bildersammlungen lassen sich darauf problemlos hinterlegen.

Starke Kühlung überzeugt

Bemerkenswert effizient präsentiert sich die Kühlung der CPU. Selbst bei hoher Beanspruchung über längere Zeit waren nur knapp 40 Grad Celsius direkt am Luftauslass messbar. Boden und Tastatur blieben deutlich unterhalb dieses Wertes. Gleichzeitig blieb die Lüftung zwar hörbar, jedoch zu keiner Zeit störend oder mit nervenden Drehzahlwechseln. Bei normale Nutzung bleibt das Notebook still.

Wobei der Prozessor lauf HWiNFO immerhin mit 51 Watt über längere Zeit versorgt wird und für Sekundenbruchteile sogar die maximale Stromzufuhr von 64 Watt erhält. Eine Drosselung der Leistung zugunsten eines kühlen und leisen Notebooks kann somit nicht festgestellt werden.

Die leicht erhöhte Dicke im Vergleich zu ultrakompakten Konkurrenten und das Gehäuse komplett aus Metall zahlen sich hier genauso aus wie die angemessen dimensionierte Lüftung mit zwei Lüftern.

 

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Spiele funktionieren – mit Abstrichen

Die im Prozessor integrierte Grafikeinheit Intel Iris Xe versetzt keine Berge, schon gar nicht in aufwendigen 3D-Landschaften. Entsprechend schwach schneidet die Bewertung in den Benchmarks von 3DMark ab. Anders zu erwarten war das nicht und für neuere sowie aufwendige Spiele ist das Dell XPS 9320 ohnehin nicht konzipiert.

Dennoch sind nicht ganz so aufwendig oder etwas ältere Spieletitel spielbar. Beispielhaft soll hier „Rise of the Tomb Raider“ herangezogen werden. Zumindest beim Erscheinen für PC 2016 war die Grafik anspruchsvoll. Mit mittleren Einstellungen und der vollen Auflösung ließen sich beim Spielen und im eingebauten Benchmark-Test stets mehr als 30 Bilder pro Sekunde erreichen. Das wäre die Untergrenze, um noch gut spielen zu können.

Ähnlich ließe sich mit anderen Titeln verfahren. Gerade Sport- oder Rennsimulationen, aber auch Strategiespiele, die nicht mehr auf dem neusten Stand sind, sollten auf mittlerer Qualität ordentliche Ergebnisse abliefern.

Der Grafikchip ist somit nicht schnell, aber sogar für Gelegenheitsspieler, die ein paar Abstriche hinnehmen, leistungsfähig genug. Das gilt noch mehr für die Bild- und Videobearbeitung. Zumindest im Vergleich zu anderen integrierten Grafiklösungen steht hier für private Projekte bis hin zum einfachen Videoschnitt ausreichenden Leistung bereit.

Kamera zur Hälfte überzeugend

Woran es bei den meisten Notebooks – und dabei besonders den sehr kompakten Modellen – häufig mangelt, ist eine hochwertige Webcam. Auch im XPS 9320 wird dieser nur wenig Platz zugestanden. Statt Full-HD wird hier wie so oft nur HD-Qualität geboten. Für Videotelefonie ist das ein gut sichtbarer Detailverlust.

Die meisten Smartphones und Tablets können die Bildqualität deutlich übertreffen. Angesichts der steigenden Nutzung solcher Dienste und zudem meist mehr als ausreichender Geschwindigkeit der Internetanschlüsse wäre zumindest Full-HD wünschenswert gewesen.

Weitere Ansprüche an ein gutes Videogespräch können dagegen erfüllt werden. Die Bildqualität bleibt auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut. Die Nachsteuerung wirkt zu keiner Zeit unnatürlich und sorgt für gut erkennbare Bilder auch im Dämmerlicht.

Beide in die obere Kante des Displays verbauten Mikrofone verrichten ihren Dienst tadellos. Gespräche werden trotz unterschiedlicher Abstände, unterschiedlicher Sprechrichtungen und Lautstärke in hoher Qualität aufgezeichnet und dementsprechend gut verständlich auf der anderen Seite wiedergegeben.

Videotelefonate sehen somit nicht unbedingt gut aus. Aber eine ordentliche Helligkeit und die gute Sprachverständlichkeiten sind speziell bei beruflichen Unterhaltungen wesentlich wichtiger.

Überragende Musikbox

Wenig Platz und vornehmlich auch keine optimale Ausrichtung weisen die Lautsprecher in Notebooks aus. Das Dell XPS 9320 ist da keine Ausnahme, wobei zumindest die Größe der Treiber zuversichtlich stimmt.

Das Abspielen von Musik aus diversen Stilrichtungen zwischen stimmbetont, basslastig und ganz klassisch verlief geradezu überraschend. Dass die tiefen Frequenzen nicht komplett überzeugen konnten, liegt ausschließlich am fehlenden Volumen der Lautsprecher. Alles andere wird präzise und detailliert wiedergegeben.

Soll das Notebook für Musikstreaming eingesetzt werden, können ohne Probleme die eingebauten Treiber genutzt werden. Selbst durchschnittliche externe PC-Lautsprecher dürften weder bezüglich Klangqualität noch Pegelfestigkeit besser abschneiden. Hier zeigt Dell, was trotz des begrenzten Platzes möglich ist.

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Wartung des XPS möglich

Auch beim kleinen XPS 9320 bleibt sich Dell treu. Die sechs Torx-Schrauben am Boden sind leicht zu erreichen und erfreulicherweise nicht mit einem Siegel überklebt. Zudem hebt sich die Bodenplatte nach dem Lösen leicht an. Straffe und teils nur mit viel Kraft zu öffnende Klemmen finden sich nicht.

Der Zugang zum Innenleben ist damit absolut problemlos und mit wenigen Handgriffen gewährt. Dabei sollte auch mit wenig Sorgsamkeit nichts brechen oder anderweitig kaputtgehen.

Der Doppellüfter lässt sich dann bei Bedarf reinigen. Die SSD, im vorliegenden Fall ein Modell von Western Digital, ist mit einem Kühlkörper versehen und kann gegen einen größeren Speicher getauscht werden. Auch der Akku ist lediglich mit fünf Schrauben fixiert und leicht wechselbar.

Alle anderen Komponenten wie Arbeitsspeicher oder WLAN-Modul sind fest verlötet. Angesichts der kompakten Größe überrascht das weniger. Der unkomplizierte Zugang hingegen darf in jedem Fall als positive Überraschung gewertet werden.

Der Boden lässt sich problemlos abnehmen.

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Unser Fazit

Leistet sich keine Schwächen

Beschweren gibt es beim Dell XPS 13 9320 nicht, und wenn doch, dann nur auf hohem Niveau. Vom schnellen Prozessor über die angenehme Tastatur bis zu den Lautsprechern ergibt sich ein überzeugender Gesamteindruck.

Das beginnt im Grunde schon im ausgeschalteten Zustand. Mit dem kompakt gehaltenen Gehäuse aus Aluminium und der elegant gestalteten Tastatur wird direkt klar, dass das Einsteigersegment weit unterhalb liegt.

Der schnelle Intel Core i7-1260P wird aktuell und zukünftig allen Aufgaben gewachsen sein. Selbst komplexe Programme und natürlich Multitasking bereiten keine Mühe. Mit der gut abgestimmten Kühlung lässt sich dessen Leistung jederzeit umfassend abrufen. Arbeitsspeicher und SSD sind jeweils ausreichend groß. Die Speicherkapazität ließe sich zudem noch erweitern.

Hinzu kommt die hervorragende Mobilität mit hellem Display für den Außeneinsatz und langer Akkulaufzeit. Dass die Bildschirmwerte abseits der Leuchtkraft nichts Überdurchschnittliches bieten können, muss zudem nicht negativ ausgelegt werden. Einen größeren Farbraum benötigt man nur für anspruchsvolle Bildbearbeitungen, während eine höhere Auflösung in der Praxis wenig Nutzen hat, aber dabei mehr Strom verbraucht.

Ähnlich ist das Fehlen zahlreicher Anschlüsse zu beurteilen. Unterwegs benötigt man sie häufig nicht. Dann werden die beiliegenden Adapter genügen. Und zu Hause auf dem Schreibtisch lässt sich problemlos ein Dock verwenden, welches aus einem Thunderbolt-4-Port eine große Auswahl verschiedener Anschlüsse zaubern kann.

Nur die Webcam schafft es, ein wenig zu enttäuschen, auch wenn Lichtempfindlichkeit und angeschlossenes Dual-Array-Mikrofon versöhnlich stimmen.

Bleibt noch der stolze Preis, der für die Summe der Ausstattungsmerkmale und insbesondere den Prozessor trotzdem in Ordnung geht. Mit ähnlichen Komponenten wäre zum Beispiel ein LG gram 16 deutlich günstiger, kann aber bei der Kompaktheit und dem Gehäuse weniger überzeugen.

Das kompakte Business-Notebook von Dell sortiert sich somit deutlich im gehobenen Segment ein. Völlig zu Recht, wie der Mangel an Schwächen zeigt.

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