Umweltbewusst & Nachhaltig: So wählt ihr den richtigen Monitor aus
Umweltschutz hört nicht mit dem täglichen Mülltrennen auf. Auch beim Kauf unserer Technik können wir auf Nachhaltigkeit achten – und das ganz ohne auf Funktionalität und Design zu verzichten.
Als gutes Beispiel geht der Hersteller EIZO mit seinen FlexScan-Monitoren voran. Wir schauen uns heute an, worauf du bei der Wahl deines nächsten Monitors zugunsten der Umwelt achten kannst und wie du gleichzeitig Strom und Kosten sparst.
Wie wurde der Monitor produziert?
Nicht nur durch dein eigenes Verhalten kannst du auf Umweltschutz achten. Wie eine Firma ihr Produkt herstellt, spielt auch eine entscheidende Rolle. Diese Punkte könnten dir bei der Auswahl deines nächsten Technik-Lieblings behilflich sein:
Umweltfreundliches Design & Verwendung der richtigen Materialien
Wir alle wissen, dass Plastik nicht das umweltfreundlichste Material ist. Trotzdem ist es für unsere geliebte Technik oftmals unerlässlich. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie schwer und wuchtig ein Fernseher gänzlich aus Metall wäre.
Trotzdem kann selbst bei der Nutzung von Kunststoffen umweltfreundlich produziert werden. Einen Anteil recyceltes Plastik ist immer gerne gesehen und auch auf umweltschädliche Lacke für die Farbe kann verzichtet werden. Generell solltest du darauf achten, dass keine schädlichen Chemikalien verwendet werden, die unter Umständen sogar dir gefährlich werden können.
In Deutschland herrschen hohe Normen, weshalb wir glücklicherweise davon verschont bleiben. Hersteller wie EIZO, denen das Thema Umweltschutz am Herzen liegt, weisen auf ihrer Website oft trotzdem freiwillig die verwendeten Materialien und Stoffe aus.
Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit
Viele Apple-Fans schwören auf die Langlebigkeit ihrer iPhones. Sie bekommen auch im Alter noch Software-Updates und Ersatzteile sind immer auffindbar. Office-Ausstattung ist ebenfalls für eine lange Nutzungsdauer ausgelegt und hält deswegen auch nach ihrer fünfjährigen Garantie viele weitere Jahre stand.
Sollte doch einmal etwas kaputt gehen, sorgen umweltbewusste Hersteller wie EIZO auch nach dem Produktionsstop des Modells für Ersatzteile. Sollte doch einmal ein Monitor das zeitliche segnen, helfen Recycling-Programme, um die entsorgte Technik möglichst effizient wiederzuverwerten.
Ein Blick auf die Umweltstandards
Um schnell einen Überblick zu bekommen, wofür sich ein Hersteller einsetzt, kannst du auf die Umweltstandards achten. In vielen Regionen herrschen unterschiedliche Regelungen. So bestimmt zum Beispiel in Europa die WEEE-Richtlinie über die Sammlung und Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten. Die vorher erwähnte Energieeffizienzklasse gehört übrigens auch dazu.
Energieeffiziente Monitore – Gut für die Umwelt, gut für deinen Geldbeutel
Energiesparlampen sind wahrscheinlich längst in jedem Haushalt angekommen. Aber wusstest du, dass sich viele Geräte nur in einen tiefen Standby versetzen, also trotzdem noch Strom fressen, wenn du sie ausschaltest? Nur die rote Taste an der TV-Fernbedienung zu drücken, reicht also nicht aus. Deshalb trenne ich Monitor, Fernseher und Co. mit smarten Steckdosen auch gänzlich vom Strom, wenn ich sie nicht benutze. So spare ich einige Kilowattstunden.
Wer nicht jede Steckdose smart machen will und auch keine Lust auf ständiges Stecker-Ziehen hat, sollte auf Technik mit mechanischem Netzschalter zurückgreifen. Anzutreffen sind diese beispielsweise in FlexScan-Monitoren von EIZO. Betätigst du den Schalter, werden die Bildschirme sicher und vollständig vom Strom getrennt.
Smarte Software
Nicht nur manuell kann Strom gespart werden, die Software mancher Geräte unterstützt dich auch automatisch dabei. Wenn der Bildschirm eingeschaltet ist, kann der EcoView-Optimizer behilflich sein und bis zu 30% Energie sparen. Bei dieser Technologie werden Bildschirminhalte analysiert und die Hintergrundbeleuchtung entsprechend angepasst. Vor schlechter Bildqualität musst du dabei jedoch nicht Angst haben. Zur Bildanalysierung gesellt sich außerdem die Helligkeitssteuerung Auto-EcoView. Nachts verdunkelt sich also der Bildschirm und bei Lichteinstrahlung wird er heller. Das schont nicht nur Umwelt und Stromkosten, sondern auch deine Augen.
Die richtige Energiesparklasse
Seit der Reform der Energiespar-Labels, herrscht ein wenig Unsicherheit. Die meisten Geräte sind unter ein C gerutscht. Aber keine Sorge, Stromfresser sind sie trotzdem nicht.
Das Label soll zukünftig aussagekräftiger sein, weshalb die vorher herrschenden Rangfolgen neu geordnet wurden. Aus A+++ bis D wurde eine Skala von A bis G. Deswegen finden sich aktuell auch keine Geräte mit der Kennzeichnung A im Handel. Die höchste bisher vergebene Effizienzklasse ist B. Diese kann zum Beispiel der EIZO EV2460-WT sein Eigen nennen. Damit gehört er zu den energieeffizientesten Monitoren auf dem Markt.
Das wars auch schon mit unseren Tipps fürs umweltbewusste Technik-Shoppen. Falls du gerade auf der Suche nach einem neuen Bildschirm bist, können wir dir EIZO ans Herz legen. Der Monitor-Hersteller legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und hat sogar eigene energieeffiziente Funktionen entwickelt.
Übrigens sind die Monitore nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deine Gesundheit. Weshalb das so ist, erfährst du von meiner Kollegin Maria in ihrem Artikel „Ergonomie im Homeoffice: Welche TOP 5 Punkte bei der Bildschirmwahl wichtig sind„.