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XGA (Extended Graphics Array)

Das XGA (Extended Graphics Array) ist ein von der VESA (Video Electronics Standards Association) genormter Standard für Grafikkarten und Monitore. Der XGA-Standard (genauer der VESA-2.0-Standard) legt eine Kombination aus Bildschirmauflösung, Farbtiefe und Bildwiederholungsfrequenz fest. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird XGA zur Beschreibung einer Auflösung von 1.024×768 Pixel im Seitenverhältnis 4:3 genutzt, wobei die Farbtiefe und die Wiederholungsrate vernachlässigt werden. XGA gilt als Nachfolgeformat für den von IBM entwickelten Quasistandard VGA und konnte sich bereits in den 1990er-Jahren gegen diesen durchsetzen.

XGA als Bezeichnung für Bildschirmauflösungen

Eine Auflösung von 1.024×768 Pixeln wird heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht und so wurde durch die VESA eine Reihe neuer, auf dem XGA-Standard basierende Standards geschaffen. Diese werden durch die Präfixe S (Super), U (Ultra) und QU (Quad Ultra) und die Postfixe (+) und (++) umgangssprachlich beschrieben. Den mittlerweile immer populärer werdenen Breitbildmonitoren verdanken die XGA-Standards den Zusatz W (Wide), der für jede Spezifikation zusätzlich von der VESA definiert wurde.

Die XGA-Auflösungen im Überblick


Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion