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Wearable

Als Wearables (engl. für "Tragbares") wird eine Kategorie von technischen Geräten bezeichnet, die direkt am Körper getragen werden, Daten aufzeichnen sowie analysieren und als Schnittstelle zu Smartphone und Co. dienen. Zur Produktkategorie der Wearables gehören beispielsweise Fitness-Tracker, Smartwatches und Smart Glasses, aber im eigentlichen Sinne auch Hörgeräte und ähnliche Artikel. In der Regel kommunizieren Wearables kabellos mit einem datenverarbeitenden Smartphone, Tablet oder Desktop-PC und sind über diese zur weiteren Synchronisation auch mit dem Internet verbunden. Was zahlreiche Wearables vereint, ist ihre hohe Energieeffizienz, die zumeist durch Funkprotokolle mit minimaler Leistungsaufnahme wie Bluetooth 4.0 erreicht wird.

Wearables in der Praxis: Smartwatch & Fitness-Armband

Da klassische Wearables wie Smartwatches oder Fitness-Armbänder über eine Vielzahl von Sensoren verfügen, zeichnen Sie Umgebungswerte (UV-Strahlung und Temperatur) aber auch Körperwerte (Blutdruck und Puls) auf. So analysieren Aktivitäts-Tracker permanent Bewegungen, Schritte und Höhenveränderungen und protokollieren damit verbrauchte Kalorien, zurückgelegte Kilometer oder Schlaf-Phasen. Bei Smartwatches, die zudem über weitere Sensorik und Internetverbindung verfügen, werden diese Daten mit GPS-Signalen oder Web-Informationen kombiniert und analytisch in Apps aufbereitet. Darüber hinaus informieren zahlreiche Wearables ihren Nutzer dank diverser Konnektivitäts-Standards wie Bluetooth, WLAN und NFC über eingehende Anrufe, neue E-Mails und anstehende Termine.

Wearables: Kontextsensitiv & intuitiv

Die primären Merkmale von Wearables sind, dass sie direkt am Körper getragen werden und die sogenannte Mensch-Computer-Interaktion eine zentrale Rolle spielt. Stets sollen Smartwatch, Smart Glass und Co. den Nutzer bei Alltagssituationen unterstützen und kein störendes Accessoire sein. Deshalb legen die Entwickler auch großen Wert auf eine optimale Kontextsensitivität des Wearables: Dabei werden relevante Informationen über Benutzeraktivität und Umgebungszustand gesammelt und situativ in kompakter Form präsentiert. So führt beispielsweise eine leichte Drehung des Handgelenks dazu, dass auf dem Smartwatch-Display ein gewohntes Ziffernblatt oder eine Digitalanzeige die Uhrzeit darstellt. Erst bei taktiler Interaktion erscheint ein weiterführendes Menü mit zusätzlichen Optionen. Bei sportlichen Aktivitäten hingegen zeigt das smarte Accessoire Puls, Wegstrecke und ähnliche Daten.


Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion