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SIM-Lock

SIM-Lock bezeichnet die Beschränkung eines Mobiltelefons auf SIM-Karten, die bestimmte Kriterien erfüllen. So kann ein entsprechend gesperrtes Telefon beispielsweise nur in bestimmten Ländern, Telefonnetzen oder mit bestimmten Anbietern benutzt werden. Üblicherweise ist das Telefon nur in einem festlegten Mobilfunknetz oder nur mit einer bestimmten SIM-Karte benutzbar. SIM-Lock unterliegt länderspezifischen gesetzlichen Regelungen.

Arten von SIM-Lock

Mobilfunkbetreiber setzen SIM-Lock bei Prepaid- und Vertrags-Angeboten ein, um die Nutzung des Gerätes in ihrem Telefonnzetz zu gewährleisten. Die am häufigsten verwendete Variante ist die Netzsperre ("Netlock"): Geräte mit einer Netzsperre lassen sich nur in bestimmten Mobilfunknetzen betreiben. Diese Sperre soll die Geräte-Subventionen der Netzbetreiber als Telefonkosten zurückführen und die Abwanderung in andere Netzen verhindern. Daneben existiert mit der Ländersperre ein Mechanismus, der den Im- und Export von Handys beschränken soll. Hingegen nicht mehr üblich ist der vollständige SIM-Lock, der die Nutzung des Telefons auf eine ganz bestimmte SIM-Karte und damit neben dem Netzbetreiber auch auf einen Dienstanbieter beschränkt.

Aufhebung des SIM-Lock

Bei vielen Netzbetreibern und Dienstanbietern ist die Freischaltung des Telefons nach 24 Monaten kostenlos, davor fällt eine Freischaltungsgebühr unterschiedlicher Höhe an. Die Freischaltung erfolgt mit einem Freischaltcode, der sich aus der eindeutigen Identifizierungsnummer (IMEI) sowie einem nur dem Verkäufer bekannten Code zusammensetzt. Nach erfolgreicher Freischaltung kann das Telefon mit jeder SIM-Karte verwendet werden.


Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion