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POST (Power-on self-test)

Der POST (Power-on-self-test) ist ein Selbsttest der Computerhardware direkt nach dem Einschalten. Dabei führt der PC eine einfache Funktionsprüfung durch und initialisiert danach die angeschlossenen Peripheriegeräte. Sollte es bei diesem Prozess zu Fehlern kommen, gibt das BIOS eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm oder einen Fehlercode als Piepton aus.

 

Ablauf des POST

Das Einschalten des Computers setzt zunächst die CPU zurück. Diese führt dann eine fest programmierte Speicheranfrage durch, die das Mainboard an den BIOS-Baustein weiterleitet, der daraufhin mit dem POST beginnt. Während des POSTs werden CPU, CPU-Umgebung, CMOS-RAM (Speicher der BIOS-Einstellungen), CPU-Cache, RAM, Grafikhardware, Tastatur und weitere Peripherie wie USB- und Festplatten-Controller überprüft und startbereit gemacht. Fehler die beim POST auftreten, werden – sofern die Grafikkarte bereits initialisiert wurde – auf dem Bildschirm ausgegeben oder dem Benutzer über den PC Speaker mitgeteilt. Alternativ lassen sich die Fehlermeldungen mit einer POST-Karte, einer Erweiterungskarte zur Protokollierung der POST-Meldungen auslesen. Nach diesen Tests und Initialisierungen beginnt der Bootvorgang, das Betriebssystem wird geladen.

POST unter Mac

Auch Mac-Computer führen einen Selbsttest bei Systemstart durch. Sollten Fehler festgestellt werden, gibt der Mac diese auf dem Bildschirm und als Piepton aus.

 

Zuletzt aktualisiert am 28.03.2018 von Cyberport-Redaktion