Der Begriff Plug and Play (englisch; sinngemäß für "Anschließen und Abspielen"; auch "plug 'n' play") beschreibt die Eigenschaft eines Computers, Peripheriegeräte auch ohne die Installation von Treibern oder sonstige zusätzliche Einstellungen in Betrieb zu nehmen. Plug and Play funktioniert nur bei Hardware- und Software-seitiger Unterstützung: Auf Hardware-Seite ist erforderlich, dass der Computerbus Änderungen der Konfiguration erkennen muss, wenn Geräte hinzugefügt oder entfernt werden; mit der Einführung moderner Systeme wie USB und FireWire hielt diese Fähigkeit in die Computerbus-Technologie Einzug. Software-seitig liest das Betriebssystem den vom neuen Gerät zur Verfügung gestellten Identifizierungscode, der bspw. Gerätenamen oder Seriennummern enthält, und läd daraufhin selbstständig die zum Betrieb des Gerätes notwendigen Treiber.
Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion