Als Pixel (auch: Bildpunkt, engl. Picture Element) wird der kleinste, ansteuerbare Punkt einer Rastergrafik bezeichnet. Der Pixel eines Farbmonitores besteht aus drei Subpixeln in den additiven Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB-Farbraum). Die physische Größe eines Bildschirmpixels hängt vom Ausgabegerät ab. Bei einem 15-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.024×768 misst ein Pixel etwa 0,3 Millimeter. Die maximal mögliche Pixel-Auflösung eines Bildschirms wird in Pixel per Inch (ppi) angegeben. Das Seitenverhältnis eines Pixels auf dem Bildschirm muss nicht zwingend 1:1 sein, d. h. die Darstellung eines Pixels ist nicht immer quadratisch. Die Pixelgröße sowie der Pixelabstand im Verhältnis zur Bildauflösung haben entscheidenden Einfluss auf die Lesbarkeit und Erkennbarkeit von Texten und Grafiken auf Computermonitoren und Fernsehern. Röhrenbildschirme haben eine festgelegte maximale Auflösung. Die Pixelgröße lässt sich durch Ändern der von der Grafikkarte ausgegebenen Auflösung variieren. TFT-Flachbildschirme besitzen hingegen eine physikalisch definierte Pixelanzahl. Eine Änderung der Auflösung bei einem TFT-Display führt daher zu einer verschwommenen Darstellung.
Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion