Der Begriff optischer Speicher fasst in der Informationstechnik digitale Speichermedien zusammen, die mittels Licht (optisch) ausgelesen werden. Das Auslesen findet heutzutage berührungslos per Laser statt, wodurch die Speichermedien nur sehr gering abgenutzt werden. Diesen Vorteil nutzen insbesondere WORM-basierte Speichermedien (write once, read many) aus.
Ein Nachteil optischer Speicher ist ihre Kurzlebigkeit. Massenspeicher wie CDs, DVDs oder Blu-Ray-Discs lassen sich nur bis zu 1.000-mal wieder beschreiben und auch die Haltbarkeit der gespeicherten Daten wird mit maximal 10 Jahren angegeben. In der Vergangenheit wurden viele unterschiedliche Spezifikationen von optischen Speichermedien entwickelt. Mittlerweile ist die Anzahl der verfügbaren Spezifikationen deutlich gesunken. Gerade CD, DVD und BD haben sich (in all ihren Formen) auf dem Markt durchgesetzt.
Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion