Hybrid-Grafik bezeichnet die Fähigkeit von Computern, während des laufenden Betriebes zwischen der integrierten Onboard-Grafikkarten-Lösung (IGP) und der dedizierten Grafikkarte umschalten zu können. Somit kann bei Bedarf zwischen erhöhter Grafikleistung oder längerer Akkulaufzeit gewählt werden. Ein Computer mit dieser Eigenschaft besitzt dementsprechend immer zwei Grafikkarten.
Hybrid-Grafik-Lösungen bieten die Möglichkeit, die Grafikleistung dynamisch auf die eigenen Bedürfnisse einzustellen. Für grafikintensive Anwendungen, bspw. CAD-Software oder 3D-Spiele, wird die dedizierte Grafikkarte zugeschaltet und somit von der erhöhten Rechenleistung Gebrauch gemacht. Für weniger rechenintensive Anwendungen, etwa Office-Software oder Internet-Surfen, wird hingegen die Onboard-Grafikkarte genutzt und somit stromsparender gearbeitet.
Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion