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Graukarte

Die Graukarte dient in der Fotografie zur Kalibrierung der Belichtung und verbessert den Weißabgleich. Graukarten reflektieren 18% des eintreffenden Lichtes und sehen auch bei warmem oder kaltem Licht stets grau aus.

Notwendigkeit der Graukarte

Einstellung und Kontrolle des Weißabgleichs und der Farbtemperatur sind notwendig, wenn die Helligkeitsverteilung des Bildes unterdurchschnittlich ist oder dem Umgebungslicht Farbanteile fehlen. Insbesondere kontrastarme Aufnahmen und Aufnahmen unter Dämmerungs- oder Kunstlicht erhalten leicht einen Farbstich, wenn der Weißabgleich nicht korrekt eingestellt ist. Die Graukarte erscheint auch unter solchen erschwerten Bedingungen stets grau und dient zur Einstellung der Kamera.

Verwendung der Graukarte

Der Weißabgleich mit Graukarte erfolgt auf zwei Arten: Der Einfachheit halber wird die Graukarte zusammen mit dem restlichen Motiv aufgenommen und die Farbtemperatur der Aufnahme unter Berücksichtigung der abgebildeten Graukarte digital nachjustiert. Eine andere Verwendungsmöglichkeit ist eine bildfüllende Aufnahme der Graukarte im später zu verwendenden Licht. Diese Aufnahme dient als Referenz für den Weißabgleich, die Kamera stellt die Farbtemperatur entsprechend der Referenzaufnahme ein.


Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion