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All-in-one-Computer

Als All-in-one-Computer wird ein PC bezeichnet, bei dem das Display, die Hauptplatine und weitere Geräte wie beispielsweise USB-Controller in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Der Begriff wird aber nur bei Desktop-Computern verwendet, da die Charakteristiken der Bauform bei Convertibles, Tablets, Netbooks und Notebooks immer anzutreffen sind. In der Regel sind auch Peripherie-Geräte wie DVD-Laufwerke oder Speicherkartenlesegeräte im Gehäuse eines All-in-one-Computers integriert. Zu den ersten Vertretern der Gattung gehörte in den späten 1970er Jahren der Commodore PET 2001; eine aktuell sehr erfolgreiche Serie von All-in-one-Computern sind die iMacs des kalifornischen Unternehmens Apple.

Bauform von All-in-one-Computern

Bei modernen All-in-one-Computern kommen wegen ihrer geringen Bautiefe Strom sparende LC-Displays zum Einsatz. Die Stromzufuhr erfolgte meist über ein einzelnes Kabel, das alle Komponenten versorgt. Zum Anschluss weiterer Peripherie stehen am Rand oder an der Rückseite in der Regel diverse Ein- und Ausgänge wie USB, FireWire und DisplayPort zur Verfügung, über die die Funktionalität und Kapazität des Computers erweitert werden kann. Auch Lautsprecher zur Wiedergabe von Musik oder Filmen sind in den kompakten Gehäusen integriert. In Einzelfällen verbauen die Hersteller auch Touchscreens in All-in-one-Computer, die sich mit optimierten Betriebssystemen wie Microsoft Windows 8 nutzen lassen.

Vorteile von All-in-one-Computern

Zu den Hauptvorteilen der Bauform gehört der Wegfall einer aufwendigen und störanfälligen Verkabelung der Komponenten. Lediglich größere externe Geräte wie Drucker und Scanner werden beispielsweise über USB angeschlossen. Zudem reduziert sich der Stromverbrauch bei einem All-in-one-Computer gegenüber den Einzelkomponenten, da wegen der kompakten Bauform meist effiziente Notebook-Komponenten eingesetzt werden.

Nachteile von All-in-one-Computern

Die Verwendung von Notebook-Bauteilen führt zwar zu einer großen Energieeffizienz, doch sind die Komponenten meist weniger leistungsstark als die Pendants im Desktop-Bereich. Des Weiteren führt die kompakte Bauform auch zu einer höheren Hitzeentwicklung, der mit komplexen Kühlmethoden begegnet wird. Der Einsatz starker Lüfter wird häufig vermieden, da der All-in-one-Computer im Zentrum des Wahrnehmungsfeldes des Nutzers steht und so jegliche Lautstärkeentwicklung reduziert werden sollte. Ein weiterer Nachtei von All-in-one-Computern ist die eingeschränkte Erweiterbarkeit: Die Komponenten wie Festplatten und Arbeitsspeicher lassen sich selten vom Nutzer selbst wechseln.

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Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion