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Adobe Reader

Als Adobe Reader wird ein Computerprogramm des Unternehmens Adobe bezeichnet, das zum Darstellen von PDF-Dokumenten verwendet wird. Grundsätzlich wird der Adobe Reader, der in früheren Versionen auch Acrobat Reader genannt wurde, als Dateibetrachter bezeichnet. Er ist Teil der Adobe-Acrobat-Produktfamilie, zu der auch Produktiv-Werkzeuge wie Photoshop und InDesign gehören. Der Adobe Reader gehört zur sogenannten Freeware und kann kostenlos aus dem Internet geladen werden; des Weiteren liefern auch viele Software- und Hardwarehersteller das Programm zum Anzeigen der Handbücher auf CD-ROM. Den Adobe Reader gibt es für eine Vielzahl von Betriebssystemen, sogar für Mobilsysteme wie Android und iOS.

Verwendung des Adobe Reader

Mit dem Adobe Reader zeigen Sie PDF-Dokumente an und drucken diese aus, außerdem können Sie mithilfe des Programms Formulare im PDF-Format ausfüllen. Wenn der Verfasser des Dokuments es erlaubt hat, ist es auch möglich, PDFs zu speichern oder per E-Mail zu versenden. Ab der zehnten Version des Dateibetrachters gehört auch das Anmerken und Kommentieren zum Funktionsumfang der Software. Jedoch ist es nicht möglich, mit Adobe Reader PDF-Dokumente zu erzeugen, hierfür wird ein geeignetes Programm wie Adobe Acrobat oder Corel PDF Fusion benötigt. Durch die Erstellung eines PDF-Dokuments erhält der Autor vielfältige Möglichkeiten, die Weiterverarbeitung der Datei zu beschränken: Selbst das Kopieren von Textausschnitten kann verhindert werden. Der Vorteil des Dateiformates PDF liegt besonders darin, dass ein Dokument vollständig im Sinne des Autors angezeigt und bearbeitet werden kann.

Durchsetzung des Formats PDF

Zum Siegeszug des PDF-Formats verhalf vor allem die kostenlose Bereitstellung des Adobe Readers. Ein weiterer Schritt zur Durchsetzung war die Offenlegung des Formats und die anschließende Normung durch die ISO. Obwohl die meisten Betriebssysteme eigene Anzeigeprogramme für PDFs integriert haben, gibt es neben dem Adobe Reader auch viele alternative PDF-Betrachter wie Ghostview, STDU Viewer und Xpdf.

Kritik am Adobe Reader

Besonders der hohe Ressourcenbedarf des Adobe Readers steht häufig in der Kritik, viele Plugins, die selten Verwendung finden, sorgen für zusätzliche Last. Auch wegen verschiedenen Sicherheitslücken sorgte der Adobe Reader in den letzten Jahren für Aufsehen: Beispielsweise war die JavaScrpt-Unterstützung des Dateibetrachters fehlerhaft. Außerdem legt das Programm nach der Installation unter Windows auf den Desktops aller lokal eingerichteten Benutzer ungefragt ein Symbol zu Verknüpfung der Anwendung ab. Unter Mac OS X installiert der Adobe Reader unbemerkt ein Plugin für den Webbrowser Safari, das verhindert, dass PDFs im Browser mit dem Mac-eigenen Software Vorschau geöffnet werden.


Zuletzt aktualisiert am 10.11.2017 von Cyberport-Redaktion