Von AAC und BIOS über DLNA und HDTV bis hin zu RAID und THX – im großen und bunten Elfenbeintechnikturm wimmelt es von Spezialvokabular, Sonderbezeichnungen und kryptischen Kürzeln. Um Licht ins nerdige Technikdunkel zu bringen, erläutert das Cyberport-Techniklexikon wichtige Begriffe rund um Digitalien. Und möchten Sie einen Technikbegriff vorschlagen, senden Sie Ihren Vorschlag einfach an die E-Mail-Adresse redaktion@cyberport.de.
Als Überdruck-Kühlsystem oder auch "Hyperbaric Cooling" bezeichnet der Hersteller Intel eine Technologie zur Regelung des Temperaturhaushaltes von Notebooks. Diese Technologie kommt beispielsweise beim HP Spectre 13 zum Einsatz.
mehrAls Twin Tuner (engl. für doppelter Abstimmer) wird ein Empfangsteil bei Receivern, Fernsehern und DVD-Recordern bezeichnet, mit dem Sie beispielsweise einen Kanal über DVB-C schauen und gleichzeitig ein anderes Programm ebenfalls über DVB-C aufzeichnen.
mehr360-Grad-Scharnier bezeichnet eine spezielle Bauweise der Bildschirmaufhängung von Notebooks. Diese Konstruktion erlaubt eine vollständige Rotation des Displays auf die Rückseite des Geräts.
mehrAls Mehrkernprozessor werden CPUs mit mehr als einer vollständigen CPU-Einheit bezeichnet. Alle Strukturen außer Bus und einige Cache-Bereiche sind mehrfach vorhanden. Mehrkernprozessoren erlauben eine effiziente Leistungssteigerung durch Parallelisierung.
mehrIP-Schutzklasse oder Ingress Protection (engl. für "Schutz gegen Eindringen") ist eine Klassifizierung von elektronischen Geräten, die die Hardware-Resistenz vor Feuchtigkeit und Schmutz benennt. Dank IP-Auszeichnung erkennen Sie beispielsweise, ob ein Smartphone, Desktop-Computer oder Monitor auch für die Verwendung bei erschwerten Umweltbedingungen geeignet ist. In der Regel gilt: Je höher die beiden Ziffern der IP-Schutzklasse, desto besser ist der Schutz vor Beschädigung.
mehrZuletzt aktualisiert am 03.03.2022 von Cyberport-Redaktion