Ein elementarer Unterschied der Messerschärfer ist die Art, wie diese arbeiten beziehungsweise genutzt werden. Messerschleifer kommen wahlweise in einer manuellen Ausführung mit mechanischer, von Hand erzeugter Kraft oder aber in Form der elektrischen Messerschärfer, welche das lästige analoge Schleifen überflüssig machen. Zum Schleifen mit einem Messerschärfer eignen sich nahezu alle gängigen Küchenmesser, lediglich japanische Schneidewerkzeuge sollten lieber mit hochwertigen Scharfstäben oder Schleifsteinen aufpoliert werden. Schleifsteine verfügen über eine variierende Körnung. Eine Körnung bis zu einem Wert von 400 dient dem Vorschliff, ab einem Wert von 1000 kann dann der Grat geglättet werden. Bei der Wahl von einem Messerschleifer ist folglich darauf zu achten, dass das gewählte Gerät tatsächlich zur eigenen Messerkollektion passt. Wird ein falscher Messerschärfer genutzt, kann das finale Ergebnis darunter leiden, in seltenen Fällen wird die Klinge sogar unbrauchbar. Elektrische Messerschärfer sollten eine Winkelführung von 15 Grad besitzen, wenn sie japanische Schneidewerkzeuge behandeln möchten. Für klassische Schneidewerkzeuge reicht beim Messerschärfer ein Winkel von 20 Grad.