Philips Sonicare DiamondClean im Test
Philips Sonicare DiamondClean im Test - mit Gewinnspiel!
Beim Thema Zahnbürste scheiden sich die Geister: elektrisch oder manuell putzen? Was ist besser und gesünder? Grundsätzlich gilt heute: Elektrische Zahnbürsten eignen sich besonders für nicht so geschickte und faule Putzer, da sie immer gleich gut putzen und dank integriertem Timer für mindestens zwei bis drei Minuten Putzarbeit sorgen.
Neben den rotierenden elektrischen Zahnbürsten gibt es seit einigen Jahren auch Schallzahnbürsten, die mit einer viel höheren Frequenz (mehr als 30.000 Schwingungen pro Minute) putzen. Da der Bürstenkopf größer ist als bei einer rotierenden Zahnbürste, reinigt eine Schallzahnbürste die Zähne zehnmal schneller.
Für mich ein Grund, so eine Zahnbürste mal auszuprobieren, genauer gesagt das aktuelle Flaggschiff von Philips: die Sonicare DiamondClean.
Tipp: Für alle, die diese Zahnbürste auch mal ausprobieren wollen, lohnt es sich besonders, bis zum Ende des Artikels zu lesen!
Elektrische Zahnbürste mit Rundum-sorglos-Paket
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Umfangreicher Lieferumfang
Einfache Handhabung
Eingewöhnungsphase für Anfänger
Verschiedene Modi
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Hoher Preis
Viel Zubehör für die DiamondClean
Als ich die Verpackung der Philips Sonicare DiamondClean in der Hand halte, bin ich erstaunt: So eine große Packung für eine kleine Zahnbürste? Beim Auspacken wird jedoch schnell klar, was es damit auf sich hat: Die DiamondClean kommt mit umfangreichem Zubehör daher, das die Nutzung in allen Lebenslagen vereinfachen soll.
Neben der Zahnbürste an sich gibt es zwei Bürstenköpfe, einen in Standardgröße und einen kleinen. So kann jeder Nutzer selbst entscheiden, mit welcher Größe er besser zurecht- und auch an schwierige Stellen herankommt. Zusätzlich gibt es ein praktisches Zahnputzglas mit Ladestation. Das Glas kann allein ans Waschbecken gestellt werden, zum Beispiel um die Bürstenköpfe oder die ganze Zahnbürste darin aufzubewahren. Kombiniert man es mit der Ladestation, lädt es die DiamondClean auf, wenn diese darin steht.
Für unterwegs ist außerdem ein Reiseetui beigelegt, das robust und hochwertig wirkt. Es dient gleichzeitig ebenfalls dem Aufladen der Zahnbürste, am unteren Ende ist ein miniUSB-Anschluss angebracht. An diesen kann das mitgelieferte USB-Kabel angeschlossen werden – dann lässt sich die DiamondClean mit jedem Ultra– oder Notebook aufladen.
Oder ihr verbindet das USB-Kabel mit dem mitgelieferten USB-Wandadapter und steckt diesen in die Steckdose. Funktioniert alles problemlos.
Als letztes sei noch die kurze Schnellstartanleitung erwähnt sowie die ausführliche Bedienungsanleitung.
Ersteindruck Schönes Design
Die Zahnbürste ist nicht sonderlich schwer und liegt gut in der Hand. Im Gegensatz zu vielen anderen elektrischen Zahnbürsten gibt es keine Gumminoppen im Griffbereich, die sich mit der Zeit auflösen können. Der Griff ist stattdessen glatt und weiß, mit einem großen Power Button in der Mitte. Vor dem ersten Start soll die Sonicare DiamondClean für 24 Stunden aufgeladen werden. Gesagt, getan.
Dann versuche ich, den Bürstenkopf zu befestigen. Laut Schnellstartanleitung soll beim Befestigen des Bürstenkopfes ein „Klick“-Geräusch ertönen. Bei mir passiert das nicht und so drücke ich eine Weile auf dem Bürstenkopf herum, bis ich der Meinung bin, dass er fest sitzt.
Mit dem Drücken des Power Buttons folgt eine kleine Überraschung: Auf dem Griff erscheinen die verschiedenen Putzmodi als beleuchtete Schriftzüge.
- Reinigen: Standardmodus
- Weiß: Standardmodus + zusätzliche 30 Sekunden für das Aufhellen und Polieren der Vorderzähne
- Polieren: einminütiger Modus für das Aufhellen und Polieren der Vorderzähne
- Zahnfleischpflege: Standardmodus + zusätzliche Minute mit Zahnfleischmassage
- Empfindlich: sanfter Modus für empfindliche Zähne und Zahnfleisch
Sieht schon ziemlich toll aus.
Inbetriebnahme Die Schallwellen kitzeln am Zahnfleisch
Mit einem kurzen Druck auf den Power Button kann man zwischen den Modi wechseln. Ich entscheide mich für das klassische „Reinigen“ und los geht’s. Auch wenn die Schnellstartanleitung mich vorgewarnt hat – ich zucke erst einmal zurück: Es kitzelt! Nach ein, zwei weiteren kurzen Versuchen habe ich mich daran gewöhnt.
Philips hat hier mitgedacht: Die Zahnbürste erhöht die Schallwellenfrequenz in den ersten 14 Anwendungen nach und nach, so dass man langsam an das Gefühl herangeführt wird. Wer schon vorher mit einer Schallzahnbürste zugange war, der kann diese Eingewöhnungsphase auch überspringen.
Ansonsten ist die Benutzung denkbar einfach: mit kleinen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen die Zahnbürste über die Zähne führen. Am Anfang muss ich mich zwingen, nicht zu viel Druck auszuüben (so bin ich es ja von der Handzahnbürste gewöhnt), aber ich merke schnell, dass die DiamondClean den Großteil der Arbeit allein macht.
Praktisch: Nach jeweils 30 Sekunden ist ein kurzes Signal zu spüren. Beim Putzen mit der DiamondClean soll der Mund nämlich in vier Abschnitte aufgeteilt werden, die nacheinander behandelt werden. Das Signal gibt an, wann der Wechsel zum nächsten Abschnitt ansteht. Am Schluss fühlen sich meine Zähne schön glatt an, mit dem Reinigungsergebnis bin ich zufrieden.
Zusätzliche nutze ich noch den Philips Sonicare AirFloss, der auch die letzten Krümel aus den Zahnzwischenräumen pustet. Wie effektiv diese Form der Zahnreinigung ist, werde ich wohl erst beim nächsten Zahnarztbesuch erfahren. Bis jetzt habe ich aber ein gutes Gefühl.
Fazit Macht Zähneputzen einfach
Die Philips Sonicare DiamondClean ist meine erste elektrische Zahnbürste und ich bin positiv überrascht. Sie nimmt einem eigentlich alles ab: Man muss keinen Druck ausüben und auch nicht selbst auf die Uhr schauen.
Die Zahnbürste sieht sehr schick aus und liegt gut in der Hand, kommt mit viel Zubehör daher und hält mit einer Ladung ca. drei Wochen durch. Das einzige, was es zu bemängeln gibt, ist der Preis: Mit 141,90 Euro ist die Sonicare DiamondClean die teuerste Zahnbürste im Cyberport-Sortiment.
Gewinnspiel Gewinnt eine Philips Sonicare DiamondClean!
Die Philips Sonicare DiamondClean hat nicht nur in meinem persönlichen Test sehr gut abgeschnitten. Laut Stiftung Warentest ist sie die beste Schallzahnbürste unter sechs getesteten Modellen. Ihr könnt dieses Produkt gewinnen, wenn ihr uns eine einfache Frage beantwortet:
In welchem Test würdet ihr selbst auf dem ersten Platz landen und warum?
Schreibt eure Antwort in die Kommentare oder schickt sie per E-Mail an cyberbloc@cyberport.de. Die 30 kreativsten Antworten bekommen von uns die Philips Sonicare DiamondClean geschenkt. Ihr habt bis zum 20. Mai, 23:59:59 Uhr, Zeit.
Die besten 30 Antworten haben außerdem die Chance auf Cyberport-Gutscheine in Höhe von bis zu 250 Euro! Wie das funktioniert, verraten wir euch später, hier und auf unserem Facebook-Kanal.
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt ihr den Teilnahmebedingungen zu.
Update (21.05.2013): Die Aktion ist beendet.