Google bietet seit mehreren Jahren Notebooks mit reduziertem Chrome-Betriebssystem an – sogenannte Chromebooks. Wusstet ihr nicht? Genau das ist das Problem der Chromebooks: Die Marktverbreitung in Deutschland ist gering. Wahrscheinlich auch, weil als Betriebssystem lediglich der Chrome-Browser zur Verfügung steht. Zwar hat dieser durch große Auswahl verschiedenster Add-Ons einen hohen Funktionsumfang, dennoch bleibt der Nutzer auf diese und Google-Dienste beschränkt.
Apps sollen Chromebook zum Durchbruch verhelfen
Und genau das könnte Google jetzt mit einer strategischen Entscheidung ändern. In einem Reddit-Unterforum sind Screenshots aufgetaucht, die nahelegen, dass Apps aus Google Play demnächst auch auf Chromebooks laufen könnten. Ein Nutzer hat diesen Screenshot anfertigen können:
Die Folge wäre ziemlich radikal, sollte sich das bewahrheiten – denn so würde sich das Konzept der Chromebooks ganz grundsätzlich ändern: Die Chromebooks wären dann die ersten Android-Notebooks oder wenigstens Notebooks, die Android-Apps nativ laufen lassen können. Davon mal abgesehen würde das auch den Funktionsumfang der Chromebooks ganz grundsätzlich ändern.
Was haltet ihr davon? Sinnvolle Ergänzung oder doch nur ein Feature, dass dann doch nicht den Weg in die nächste Betriebssystemversion findet?
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Dieser Beitrag wurde von Dirk Lindner veröffentlicht.
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